Saas-Fee und die Berg- und Gletscherwelt, die das Bergdorf umgibt, hat uns von ersten Tag an begeistert, so ist es nicht verwunderlich, dass wir mittlerweile einige Male im Saastal unterwegs waren, eines der bekanntesten Ziel in der Region, ist die, berühmte Britannia Hütte, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, aber das beeindruckendste ist die unglaublich schöne Aussicht auf die Bergwelt um das Allalinhorn herum. Dies wird auch einer der Gründe sein, weshalb die Hütte zu den meistbesuchten Berghütten der Alpen zählt. Wir haben die Britannia Hütte bei einer Winterwanderung besucht, aber natürlich lohnt es sich auch im Sommer die Region aufzusuchen, am besten kombiniert man den Aufenthalt mit weiteren Ausflügen und Wanderungen in und um Saas-Fee. Bevor wir uns der eigentlichen Wanderung widmen hier einige Geschichtliche Aspekte zur Hütte: 1912 wurde die erste Britannia Hütte von britischen Mitgliedern des SAC finanziert, in den folgenden Jahrzehnten wurde die Hütte immer weiter ausgebaut und vergrössert. 1997 fand der letzte grosse Umbau statt, heute verfügt sie über 101 Schlafplätze sowie 10 Plätze im Winterraum und drei Speiseräume.
Wann, Wo, Wie – kurz und knapp
- Wann: Ende März 2022
- Wo: Saas-Fee im Kanton Wallis
- Übernachtung: Hotel Adler in Saas-Grund
- Budget: 24 CHF p.P. Berg-Talfahrt (Halbtax), 162 CHF Hotel mit Frühstück
- Highlights: Blick auf Saas-Fee, Gletscherwelt am Allalinhorn, Gutes Essen in der Hütte
- Schwierigkeit: mittel
- Route: Bergstation Felskinn – Egginerjoch – Britanniahütte – Egginerjoch – Felskinn
- Kilometer: 6 km
- Höhendifferenz Auf/Ab: 420/420 Meter
- Zeit Tour: 3-4 Stunden
- Bemerkung: Durch die Grosse Höhe sollte man sich Zeit nehmen
- Ausrüstung: Gletscherausrüstung ist nicht nötig, aber Wanderstöcke sind von Vorteil
Streckeninfo / Karte / Höhenprofil
Anreise und Übernachtung in Saas-Fee
Öffentlicher Verkehr Zug/Bus
In Visp liegt der nächst grössere Bahnhof, hier besteht Anschluss an Züge aus der Region Genfersee und den Flughafen Genf sowie Züge aus Bern, Zürich und der Bodenseeregion. Von Visp fährt im 30. Minuten-Takt der Postbus 511 in rund 50 Minuten nach Saas-Fee. Im Saastal gibt es die regionale Postbuslinie 513, diese verbindet im Halbstundentakt Saas-Grund mit Saas-Almagell.
Anreise mit dem Auto
Saas-Fee und das Saastal erreicht man mit dem Auto über Visp, hier treffen sich aus allen Himmelsrichtungen die Zubringerstrecken vom Norden her über den Autoverlad Lötschberg, von Osten über den Furkapass oder Furka-Autoverlad, aus dem Süden über den Simplonpass beziehungsweise Simplon Autoverlad und aus Osten über die Autobahn 9 durch das Rhonetal. Bei sehr schneereichen Wintern ist eine Winterausrüstung notwendig.
Wo kann man parken in Saas-Fee?
Der Ort Saas-Fee ist autofrei, einzig kleine Elektrofahrzeuge, die als Taxi oder zum Transport dienen, dürfen von Hotels oder Firmen genutzt werden. Am Ortseingang gibt es eine grosses Parkhaus sowie einen offenen Parkplatz, beide sind Gebührenpflichtig. Gerade in der Ferienzeit und an schönen Wochenenden kann es auch mal vorkommen, dass keine freien Plätze mehr vorhanden sind, als Alternative bietet sich die Parkplätze an den Bergbahnen im Saastal an, von dort geht es mit dem Postbus nach Saas-Fee. Weitere Informationen zum Parken auf Saas-Fee.ch
Ortsbus Saas-Fee
In Saas-Fee gibt es im Winter vier Ortsbus Linien sowie den Shuttle Alpin Express, der Fahrplan der Ortsbusse gibt es auf der Internetseite der Gemeinde Saas-Fee.
Bergbahnen
In Saas-Fee gibt es mehrere Bergbahnen, um zur Station Felskinn zu gelangen, die einfachste Möglichkeit ist der Alpin Express, über die Zwischenstation Morenia geht es in wenigen Minuten hinauf auf 2988 Meter. Als Alternative bietet sich die Gondelbahn in Richtung Spielboden an, bei der ersten Zwischenstation muss man allerdings umsteigen auf die Bahn nach Felskinn. Der Vorteil dieser Verbindung, sie ist nicht ganz so stark frequentiert wie der Alpin Express. Tickets Saas-Fee nach Felskinn kosten für die Berg- und Talfahrt 48.- CHF und mit Halbtax 24.- CHF pro Person.
Ausgangspunkt Felskinn
An der Mittelstation Felskinn angekommen müssen wir uns einen Weg bahnen durch die Wintersportler, die alle weiter zum Metro Alpin wollen, eine unterirdische Bahn, die weiter hinauf zum Mittelallalin fährt. Draussen angekommen hat es nur wenige Personen, darunter einige Tourenskigänger, die sich vorbereiten. Der gesamte Weg zur Britannia Hütte ist präpariert, allerdings, nur wenn die Hütte bewartet ist, meist von Anfang März an. Schneeschuhe werden grösstenteils nicht benötigt ausser man möchte abseits des Weges gehen oder es hat Neuschnee gegeben, Stöcke und Grödel hingegen sind sehr hilfreich, besonders wenn der Weg vereist ist. Ebenfalls nicht vergessen sollte man Sonnencreme.
Seitlich vom Eingang geht es direkt los in Richtung Osten, man mag es gar nicht glauben, aber der Weg führt über den Chessjengletscher. Von der ersten Minute an wird man von einem unglaublichen Bergpanorama begleitet, das seinesgleichen sucht. Wir waren schon an so einigen Orten in der Schweiz, aber so einen Ausblick wie hier hoch über Saas-Fee bekommt man nur äusserst selten geboten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir nur langsam vorankommen.
Die Höhe
Neben der beeindruckenden Aussicht gibt es noch ein weiteres Hindernis, und zwar die grosse Höhe, wir sind auf gut 3000 Höhenmeter unterwegs, was rund 2500 Meter mehr ist als am frühen Morgen, wo wir in Uster gestartet sind, dazu kommt noch die lange Anreise und die doch recht kurze Nacht. Wir empfehlen das man bereits ein bis zwei Tage zuvor anreist und sich so langsam an die Höhe gewöhnt, wir selber brauchten noch ein bis zwei Stunden danach war es wieder gut. Wichtig ist es immer ausreichend zu trinken und sich langsam zu bewegen und im Notfall umzukehren und wieder ins Tal zu fahren.
Auf und ab geht der gewalzte Weg unterhalb des Hinter Allalin, vor uns erhebt sich der 3368 Meter Hohe Egginer und über uns liegen die Eismassen des Chessjengletscher den wir nun queren. Nach circa 20 Minuten taucht vor uns der Schlepplift am Egginerjoch auf. Hier herrscht nur wenig Betrieb und sobald man das Plateau erreicht hat, sieht man zum ersten Mal das Ziel der heutigen Winterwanderung am Horizont, die Britannia Hütte, man mag denken, dass sie nur wenige Minuten entfernt liegt, doch man sollte sich nicht täuschen.
Winterlandschaft
Bevor wir weiter in Richtung Britannia Hütte laufen, machen wir eine kleine Pause und lassen unsere Drohne aufsteigen, um die Winterlandschaft aus einer anderen Perspektive einfangen zu können. Aber auch vom Boden aus ist die Bergkulisse traumhaft schön, der riesige Kessel mit dem höchste Gipfel, dem Dom (4546 Meter) sowie seinen zwei Nachbargipfel Lenzspitze (4293 Meter) und Täschhorn (4491 Meter) dominieren die Landschaft. Von den Flanken aus ziehen die gewaltigen Gletscher in Richtung Saas-Fee.
War der Weg bis hierher eher unspektakulär geht es nun steil bergab, wir haben Glück und jetzt am Morgen hat der frisch präparierte Weg noch ordentlich Halt, doch je später es wird, desto matschiger und rutschiger wird es, hier können Grödel und Wanderstöcke sinnvolle Hilfen sein. Die Tage zuvor brachte der Südwind Saharastaub über weite Teile der Schweiz, was man im Schnee bestens sehen kann, doch im Vergleich mit dem Staubanteil am Alpennordhang hat es hier überraschender Weise weniger als eigentlich zu erwarten wäre.
In einer langen Kurve geht es in den Talkessel hinab auf rund 2860 Meter, teils rutschen wir den Weg runter, da dies die einfachste und sicherste Möglichkeit ist hinabzukommen. Im Sommer liegen hier mehrere kleine Seen, von denen jetzt aber nichts zu erkennen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Talkessels liegt die Britannia Hütte, doch bevor wir das Ziel erreichen heisst es den Hang wieder bergauf zulaufen. Je nach Schneeverhältnissen gibt es einen zweiten direkteren und flacheren Weg zur Britanniahütte, der am Hang entlang führt, aber nicht immer freigegeben ist. Hier muss man sich vor Ort über die Verhältnisse erkundigen.
Mittlerweile sind wir nicht mehr allein unterwegs, hinter uns können wir die ersten Wanderer entdecken und auch eine Gruppe Tourenskigänger hat uns bereits überholt, wobei wir nicht verstehen, weshalb sie den Winterwanderweg nutzen und dabei sehr nah an uns vorbeifahren müssen. Im Südosten kommt das markante Stellihorn (3436 Meter) ins Sichtfeld, seine fast schon perfekte Dreiecksform hebt es von den anderen Berggipfeln in der Region bestens ab.
Nach rund einer Stunde haben wir die Talsenke erreicht, nun geht es steil aufwärts, doch durch die zahlreichen Fotostopps haben wir immer wieder kleinere Pausen. Wir sind nicht die einzigen, die mit dem Gelände kämpfen müssen, auch die Leute hinter uns machen alle paar Meter längere Stopps. Schritt für Schritt geht es hinauf, an einer Weggabelung hat man die Wahl zwischen dem direkten aber unglaublich steilen Weg oder den flacheren und langen Pfad dem Hang entlang zur Britannia Hütte zunehmen, die inzwischen zum Greifen Nah vor uns liegt.
Die letzten Meter ziehen sich in die Länge, zum einen wegen der Anstrengung, zum anderen wegen der tollen Aussicht auf das Tal und dem Dom, der sich hinter dem Egginerjoch erhebt. Dann nach einer letzten kleinen Anhöhe haben wir es geschafft, die Britannia Hütte erhebt sich vor uns, gut 1 3/4 Stunden haben wir gebraucht bis hierher.
Britannia Hütte SAC
Die letzten Meter hinauf zur Terrasse der Britannia Hütte sind fast die schlimmsten der gesamten Wanderung, denn der nun matschige Schnee bietet auf dem steilen Hang kaum Halt, doch mithilfe der Hände schaffen wir dieses Hindernis zu überwinden. Wer jetzt meint, nur wir haben diese Schwierigkeiten, der täuscht alle die nach uns kommen haben mit dem Anstieg zu kämpfen und immer wieder rutscht jemand aus und muss es von Neuem probieren. Mit Stolz stehen wir endlich auf 3030 Metern Höhe an der Britannia Hütte, wir haben es geschafft.
Wir sind mit die ersten an der Hütte und suchen uns einen gemütlichen Platz auf der Terrasse, das Menü bietet viele leckere Speisen und es fällt uns schwer, sich für etwas zu entscheiden, am Ende gibt es eine feine Bratwurst mit Rösti sowie eine herzhafte Gerstensuppe, gratis dazu gibt es einen Panoramablick auf die Gletscherwelt am Allalinhorn.
Nach und nach treffen mehr und mehr Leute ein, man merkt, wie beliebt die Hütte ist, besonders viele Engländer kommen, um der Britannia Hütte einen Besuch abzustatten. Eine besonders coole Sache sind die Hängeschaukeln, die seitlich der Hütte stehen, darin kann man bestens abschalten und sich erholen.
Klein Allalin
Nachdem feinen Mittagessen laufen wir zum benachbarten Klein Allalin (3070 Meter) hoch, der gegenüber der Hütte liegt. Der Weg ist nicht schwierig, aber durch das teils vereiste Gelände braucht man mehr Zeit als man denkt, doch der Weg lohnt, von hier aus hat man freien Blick auf den riesigen Stausee Mattmark, der am Ende des Saastals liegt. Dahinter liegt die Gipfelkette um den Monte Moro, über den eine Wolkenwand klettert. Hier befindet sich die Landesgrenze zwischen der Schweiz und Italien.
Nach Norden geht der Blick in Richtung Saas-Grund und dem Weissmies (4017 Meter), dahinter befindet sich der Hohsaas und der Triftgletscher, auf dem wir im letzten Jahr eine Schneeschuhwanderung unternommen haben.
Nochmals lassen wir unsere Mavic Air 2S aufsteigen, um einen Blick aus grösserer Höhe auf die Region zu werfen, dabei entdecken wir auch die Bergstation und das Drehrestaurant des Mittelallalin, auf dem wir 2021 einen tollen Sonnenaufgang erleben dürften. Auf dem Allalingletscher lassen sich viele Spaltenzonen entdecken, die aus der Entfernung recht skurril wirken. Dahinter erhebt sich das Strahlhorn (4190 Meter), das Rimpfischhhorn (4198 Meter) und das Allalinhorn (4027 Meter) in die Höhe, der Anblick ist atemberaubend und man kann sich kaum satt sehen an dieser Landschaft.
Eine Stunde geniessen wir die Rundumsicht, danach geht es wieder zur Britannia Hütte zurück, hier gönnen wir uns noch ein kühles Bier bevor wir uns auf den endgültigen Rückweg machen.
Rückweg zur Station Felskinn
Die Terrasse der Hütte ist gut gefühlt, wir sagen auf Wiedersehen und nehmen den Rückweg in Angriff, diesmal kürzen wir aber den Weg ein wenig ab und nehmen den Steilen Pfad ins Tal, doch statt zu laufen, rutschen wir den Hang hinab, was ein grosser Spass ist. Unten im Tal kommen uns weiterhin mehr und mehr Wanderer entgegen, die zur Hütte wollen. Auf der anderen Seite des Tals müssen wir wieder steil bergauf, diesmal zieht sich der Weg schier ins Endlose.
Wieder nutzen wir die Stopps, um ausgiebig zu fotografieren, einfach zu schön ist der Ausblick auf die Winterlandschaft, dies ist ein Vorteil, wenn man fotografiert, man muss immer wieder stehen bleiben, um Fotos zu machen und nebenher kann man sich erholen, ohne dass es jemand bemerkt. Mittlerweile ist es auch ordentlich warm geworden und man hat das Gefühl, es ist bereits Sommer, eingekehrt.
Erschöpft, aber glücklich erreichen wir wieder das Egginerjoch, wo nun viel mehr los ist als am Morgen. Zum letzten Mal blicken wir zurück zur Britannia Hütte, die inzwischen im Sonnenschein liegt. Über den Chessjengletscher geht es in Richtung Felskinn Station, ungefähr auf halbem Weg liegt ein lohnender Aussichtspunkt, den wir nicht auslassen wollen, von der kleinen Klippe aus hat man einen tollen Blick in Richtung Felskinn, Dom, Saas-Fee und den Feegletscher.
Zum letzten Mal an diesem Tag starten wir die Drohne, um die Gletscherwelt von oben zu entdecken, wir lassen die Drohne über den Feegletscher fliegen. Am nächsten Morgen werden wir mit SaasFeeGuides eine Schneeschuhwanderung auf dem Gletscher unternehmen, alles dazu findet ihr im Blogbeitrag: Schneeschuhwanderung auf dem Feegletscher
Bei der tollen Aussicht vergessen wir etwas die Zeit, was aber nicht weiter schlimm ist, da wir sowieso nichts vorhaben am Abend. Nach über sechs Stunden kommen wir wieder an der Station Felskinn an. Hier nehmen wir die Gondelbahn zurück nach Saas-Fee. Die Fahrt hinab ins Tal ist schon beeindruckend schön und wir lassen den Blick über den Dom und den Feegletscher gleiten.
360° Panorama
Spaziergang durch Saas-Fee
Da es noch nicht allzu spät ist, spazieren wir noch etwas durch Saas-Fee, der Ort zählt für uns mit zu den schönsten Wintersporten Orten in der Schweiz, was unter anderem an der fantastischen Kulisse liegt, die Saas-Fee umgibt, aber auch das Dorf selber weiss zu gefallen.
Am Abend geht es nach Saas-Grund, wo wir unsere Hotel haben, hier sind die Preise meist um einiges günstiger als in Saas-Fee und auch kurzfristig lässt sich hier immer ein Zimmer finden, wenn in Saas-Fee bereits alles ausgebucht ist.
Schneeschuhwanderung auf dem Feegletscher
Weiter oben haben wir es bereits kurz angedeutet, am nächsten Morgen haben wir eine Schneeschuhwanderung auf dem Feegletscher gebucht. Um 8 Uhr am Morgen ist Treffpunkt am Shop von SaasFeeGuides, hier treffen wir unseren Guide, mit dem es dann hinauf zur Station Längfluh geht, von hier laufen wir zum Feegletscher. Rund 3-4 Stunden wandert man mit Schneeschuhen über den Gletscher runter zur Station Spielboden. Die tolle Tour können wir nur wärmsten empfehlen, Voraussetzungen gibt es keine, man braucht nur etwas Kondition, die Ausrüstung kann man vor Ort mieten.
Alles zur Wanderung gibt es im Beitrag: Schneeschuhwanderung auf dem Feegletscher bei Saas-Fee
HALT nicht so schnell!!!
Noch mehr Ausflugsideen und Wanderungen im Kanton Wallis…
Mehr Informationen auf Websites & Blogs:
Saas-Fee – Tourismusseite von Saas-Fee
Saas-Fee Guides – Touranbieter in Saas-Fee
Wallis – Tourismus Webseite des Kanton Wallis
Britannia Hütte – Seite der Britannia Hütte mit vielen Informationen zur Hütte und der Anreise
Fazit:
Die Wanderung zur Britanniahütte stand schon lange auf unserer Wander To-do-Liste und im März 2022 passt alles das wir endlich die Tour in Angriff nehmen konnten, durch die grosse Höhe ist es Ratsam einen Tag vor der Wanderung bereits anzureisen, um sich zu akklimatisieren. Ausgangspunkt ist die Bergstation Felskinn, von hier ist ein breiter Pfad zur Hütte präpariert. Der Weg ist nicht schwierig, aber gerade wegen der Höhe doch anstrengend. Schneeschuhe lohnen im Grund nur, wenn es Neuschnee gab, ansonsten hält sich der Nutzen in Grenzen. Da die Britannia Hütte zur meistbesuchten Hütte in den Alpen zählt, kann es dort schon mal recht stürmisch zu gehen, aber wenn man einmal den Ausblick geniessen konnte, weiss man warum so viele Menschen dorthin wollen. Die Wanderung ist circa ab Anfang März möglich.
Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so zum Beispiel die Schneeschuhwanderung auf dem Triftgletscher oder die Wanderung zu den Jöriseen am Fluelapass.
Kennt auch ihr Saas-Fee oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Im nächsten Sommer 2023 plane ich meinen Wanderurlaub in Saas Fee. Ich habe vor zur Britanniahütte zu wandern und dort zu übernachten. Danke für die schönen Bilder und den tollen Bericht.
Liebe Grüße
Eberhard Keller