Saas-Fee im Sommer Wanderung von der Längfluh nach Saas-Fee

Für uns ist Bergdorf Saas-Fee einer der schönsten Ort in der Schweiz. Allein schon das Bergpanorama im Ort lohnt jede Anreise, dabei spielt es keine Rolle, ob man nun im Sommer oder im Winter vor Ort ist. Im Sommer 2023 haben wir uns ans Ende des Saastals begeben, um den Gletscherlehrpfad Saas-Fee zu machen. Den rund 2,3 km lange Lehrpfad haben wir allerdings von der Route her etwas verlängert und sind von der Bergstation Längfluh inmitten des Feegletscher über die Station Spielboden und dem eigentlichen Gletscherlehrpfad hinab nach Saas-Fee gewandert. Dabei haben wir nicht nur die Landschaftlichen Hinterlassenschaften des Feegletscher erlebt, sondern konnten auch auf der Längfluh den Gletscher Fast Hautnah erleben. Kommt mit uns auf eine spannende und lehrreiche Wanderung in der Gletscherwelt bei Saas-Fee.

Wann, Wo, Wie – kurz und knapp

• Wann: Sommer
• Tour gemacht: Juli 2023
• Wo: Saas-Fee im Kanton Wallis
• Kilometer: 8,3 km
• Höhendifferenz Auf/Ab: ⇑ 40 ⇓ 1140 Meter
• Dauer: 6 Stunden
• Schwierigkeit: mittel
• Beste Zeit: Sommer und Herbst
• Karte:
• Übernachtung: Hotel Alpin Saas-Fee
• Verpflegung: Restaurant Gletschergrotte
• Ausrüstung: Wanderschuhe und Stöcke
• Budget: 19 CHF p.P. Bergfahrt mit GA, mit Saastalcard gratis
• Highlights: Blick auf den Feegletscher, Gletschervorfeld
• Route: Längfluh – Spielboden – Gletscheralp – Gletschergrotte – Saas-Fee

Streckeninfo / Karte / Höhenprofil

Wanderung auf dem Gletscherlehrpfad

Vorbereitung für die Wanderung

Anforderungen

Für die Tour von der Längfluh hinab nach Saas-Fee braucht es etwas Schwindelfreiheit und Durchhaltevermögen. Zwar geht es nur Bergab, aber das geht ordentlich auf die Knie.

Ausrüstung und Verpflegung

Wie bereits geschrieben geht, es nur bergab, weshalb Wanderstöcke sehr vorteilhaft sind. Gutes Schuhwerk ist ebenfalls Pflicht. Entlang der Route gibt es drei Restaurants, wo man sich stärken kann, trotzdem sollte man ausreichend Flüssigkeit mit sich führen.

Wetter

Das Wetter spielt im ersten Moment eine untergeordnete Rolle wichtig ist nur, dass es nicht in Strömen regnet. Weitsicht ist nur im oberen Teil an der Längfluh von Vorteil da man ansonsten vom Feegletscher nicht viel sieht für den Rest des Weges kann es auch bewölkt sein.

Routenauswahl

Wir haben den eigentlichen Gletscherlehrpfad etwas angepasst, da er nur 2,3 km lang ist, haben wir die Route verlängert. Man kann unsere Tour von Saas-Fee aus starten oder wie wir es gemacht haben von der Längfluh aus.

Unterkünfte

In Saas-Fee gibt es unzählige Hotels in jeder Preisklasse. Wir haben im Hotel Alpin an der Talstation des Alpin Express übernachtet und können das Hotel uneingeschränkt empfehlen.

Seilbahn Saas-Fee – Längfluh

Den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreicht man über die Seilbahn Saas-Fee – Längfluh die Talstation liegt im Süden von Saas-Fee am Sportplatz. Von hier geht es über die Station Bifig zum Spielboden, wo man in die Gondelbahn wechselt die weiter zur Längfluh hinauffährt.

Während der Fahrt hat, man immer wieder die Möglichkeit Murmeltiere zu entdecken besonders unterhalb der Station Spielboden kann man sie häufig sehen.

Mit der Saastalcard ist die Fahrt zur Längfluh kostenlos.

Alles rund um den Feegletscher

Der Feegletscher liegt im Kanton Wallis oberhalb des Ortes Saas-Fee. Sein Ursprung hat er an der Mischabelgruppe zwischen der Lenzspitze (4293 Meter), Alphubel (4206 Meter), Feenchopf (3887 Meter) und dem Allalinhorn (4027 Meter). Von 4200 Metern reicht er hinab bis auf rund 2600 Metern.

Die Länge des Feegletscher beträgt ungefähr 4,4 km, wobei hier die Längste Ausdehnung des Süd-Feegletscher zwischen Feechopf und Längfluh gemeint ist. Teilestücke des Gletschers unterhalb des Doms sind weitaus kürzer. Die Fläche des Feegletscher beträgt circa 13 km² und die Durchschnittliche Neigung 25 % (14°). Der Gletscher wird zum Teil auch in Nord-Feegletscher und Süd-Feegletscher eingeteilt, da sich diese beiden Abschnitt sehr voneinander unterscheiden, was Länge und Ausmasse betrifft.

Das Schmelzwasser des Feegletscher fliesst über die Fee Vispa, die Saaser Vispa und die Vispa in die Rhone.

Von der Längfluh aus hat man einen einmaligen Blick auf den Feegletscher sowie die mächtigen Berggipfel die den Gletscher umgeben. Auf einem kleinen Plateau nur wenige Minuten von der Bergstation entfernt kann man hervorragend die Spaltenzonen bestaunen, die sie quer über den Gletscher gebildet haben.

Seit ihr Neugierig und wollt mehr über den Feegletscher wissen und sehen dann hier entlang zu unserem Beitrag: Faszination Feegletscher

Der Gletscherlehrpfad Saas-Fee

Der Gletscherlehrpfad verbindet Glaziologie mit einer Wanderung. Ausgangspunkt ist die Station Bifig der Felskinnbahn von hier geht es 2,3 km bis zum Restaurant Gletschergrotte, dabei müssen gut 200 Höhenmeter überwunden werden. Entlang des Weges befinden sich 12 Stellen mit vielen Informationen rund um das Thema Gletscher, Klima und Landschaftsformung. Die Tafeln sind jeweils in Deutsch, Englisch und Französisch. Besonders gut eignet sich der Gletscherlehrpfad für Familien, die mehr zum Thema wissen möchten.

Station Längfluh

Die Station Längfluh liegt auf beeindruckenden 2868 Metern über dem Meer auf einem Felsplateau zwischen zwei Gletscherzungen des Feegletscher. In der Wintersaison herrscht stets ein reger Betrieb, im Sommer hingegen ist es weitaus ruhiger. Die meisten Besucher kommen nur für einen kurzen Besuch auf die Längfluh danach geht es zurück zur Station Spielboden oder nach Saas-Fee.

Unser Tipp für einen Besuch der Längfluh lautete mindestens 2 Stunden einzuplanen so hat man ausreichend Zeit alles zu erkunden und zu entdecken. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf alle, die kleinen Details werfen, die der Gletscher bietet.

Wanderung von der Längfluh nach Saas-Fee

Offen gesagt fällt es nicht gerade leicht die Wanderung zu beginnen, wenn vor einem solch eine tolle Aussicht liegt. Doch wird es Zeit und wir starten zu unserer Wanderung hinab nach Saas-Fee. Der Wanderweg startet seitlich der Bergstation und ist leider miserabel markiert, besonders auf dem ersten Teilstück. Trotzdem muss man sich keine Sorgen machen verlaufen ist eigentlich unmöglich.

Der Charakter des Weges wird sich auf dieser Wanderung nur wenig verändern meist geht es steil runter und durch den Schutt ist stets Aufmerksamkeit gefragt. Auf der linken Seite begleitet uns noch eine Zeitlang der Nördliche Feegletscher der hier steil in Richtung Tal abfällt. Ein Teil der Gletscherzunge ist mit Schutt und Geröll bedeckt und man kann nur erahnen, wie weit sie noch hinunterreicht.

Das einstige Gletscherbett kann man bestens an den glatt geschliffenen Felsen erkennen, die scheinbar keine Kanten haben. Immer wieder bleiben wir staunend stehen und lassen den Blick über das Eis gleiten, das immer wieder von Wolkenfeldern verdeckt wird. Zwei Passagen auf dem Weg zum unteren Felsplateau sind mit Ketten und Stahlseilen gesichert. Danach wird der Weg breiter und besser. Vor uns liegt die Sesselliftstation Längfluh die nur im Winter in Betrieb ist.

Kurz vor der Station biegt der Weg rechts ab und führt über blanke Felsen zu einer kleine Kuppe, wo wir zwei Steinböcke in der Felswand vor uns entdecken. Über einige Minuten hinweg beobachten wir die beiden Tiere, wie sie seelenruhig nach Futter suchen.

Seitenmoräne des Feegletscher

Nach gut einer Viertelstunden lassen wir die beiden Steinböcke allein und laufen weiter nach Spielboden. Dabei nutzen wir einen Teil der Skipiste, um von einer Felsstufe hinab auf die Seitenmoräne des Feegletscher zu gelangen. Die mächtige Moräne lässt erahnen, wie gross der Feegletscher einst war, als er hier entlang floss. Heute liegt das Gletscherende rund 300–400 Meter entfernt. Diesen Teil des Weges hinab zur Mittelstation Spielboden haben wir bereits im Winter gemacht, damals im März 2022 waren wir mit Schneeschuhen auf dem Feegletscher unterwegs.

Steil führt der hinab zur Station Spielboden, unterwegs machen wir nochmals einen kurze Rast und lassen den Blick über das Tal schweifen. An uns vorbeischwebt voll besetzt immer wieder die Gondel hinauf zur Längfluh.

Station Spielboden

In den Sommermonaten ist die Station Spielboden äusserst beliebt, was zum einen an der herrlichen Lage oberhalb der Gletscheralp liegt und zum anderen am Murmeltierpfad der gerade für Kinder ein Highlight ist. Dementsprechend gut ausgelastet ist auch das Bergrestaurant Spielboden.

Östlich der Station befindet sich auf dem Kamm der Seitenmoräne ein toller Aussichtspunkt, den man mitnehmen sollte, bevor man ins Tal hinab wandert. Nicht einmal 5 Minuten benötigt man bis zum Aussichtspunkt und mit etwas Glück kann man sogar das ein oder andere Murmeltier entdecken.

Murmeltierweg

An der Station Spielboden beginnt der Murmeliweg dieser ist 0,5 km lang und ist als Rundweg angelegt. Sieben Tafeln geben Spielerisch Einblick ins Leben der Murmeltiere. Im Tourismusbüro Saas-Fee oder im Restaurant Spielboden kann man Murmeltierfutter kaufen. Es lohnt sich den Weg zeitig in Angriff zunehmen, da später oft solch ein Trubel herrscht, dass die Murmeltiere sich in ihre Höhlen zurückziehen. Auch abseits des Pfades lassen sich immer wieder Murmeltiere beobachten, weshalb man stets wachsam sein sollte.

Wir lassen den Murmeliweg aus und steigen direkt über die Gletscheralp ab. Der Weg ist steil und geht ordentlich in die Knie sind wir dankbar über die Stöcke, die wir mitgenommen haben. Die Gletscheralp war einst ebenfalls von Gletschereis bedeckt, was man zum einen am Weg merkt und zum anderen an den Felsblöcken am Wegesrand. Doch beim letzten Gletscherhöchststand blieb sie eisfrei, was man am Baum und Grasbewuchs sehen kann.

Die Bauern in Saas-Fee nutzten früher die Gletscheralp als Weidegebiet, als die Gletscherzungen die Alp noch umschlossen, trieben die Bauern das Vieh mithilfe von Matten auf die Alp.

Gletschergrotte

Unterhalb der Gletscheralp auf einem kleinen Plateau liegt das Restaurant Gletschergrotte. Dieses wurde 1931 erbaut und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück. Bekannt ist das Bergrestaurant für seine feinen Walliser Spezialitäten und die leckeren hausgemachten Desserts wie Apfelstrudel oder Cremeschnitte. Während der Sommer und Wintersaison ist es täglich zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr geöffnet. Wir haben auf der gemütlichen Terrasse tatsächlich etwas die Zeit verschlafen und sind am Ende zwei Stunden hängen geblieben.

Wenn du den Gletscherlehrpfad von oben beginnen möchtest, gestaltet sich das etwas unübersichtlich, denn der Startpunkt liegt hinter dem Restaurant, was vom Wanderweg aus nur sehr schwer erkennbar ist. Nimmt man den falschen Weg, läuft man nämlich direkt hinab zum Gletschersee und verpasst somit die Hälfte des Gletscherlehrpfades.

Gletscherlehrpfad Saas-Fee

Die erste Tafel des Gletscherlehrpfades liegt direkt hinter dem Restaurant Gletschergrotte und beschäftigt sich mit dem ursprünglichen Restaurant «Café Glacier Clara», das einst 1885 rund 40 Meter unterhalb des heutigen Standortes erbaut wurde. Wirtin war die «Gletscher Clara», die weit über Saas-Fee hinaus bekannt war. Durch einen kleinen Lärchenwald geht es dem Hang entlang nach Westen. Schnell erreichen wir die ersten Lichtungen, die den Blick auf das ehemalige Gletscherbett freigeben.

Über zwei Kehren erreichen wir nach kurzer Zeit ein grosses Gletscherplateau, das vom Feegletscher geformt wurde. Hier steht die zweite Informationstafel und verrät mehr über den Gletscherschliff, der sich hier hervorragend sehen lässt. Etwas abseits des Weges suchen wir uns einen guten Aussichtspunkt und lassen unsere Drohne steigen. Beim Anblick des Flusssystems kommen schnell Erinnerungen hoch von unserer letzten Island Reise, wo wir ähnliches bestaunen durften.

Unseren Aussichtspunkt haben wir bestens gewählt, denn wir können von hier aus das gesamte, die gesamte Seitenmoräne überschauen, die sich vor uns entlang zieht. Erst hier merkt man, wie hoch die Seitenmoräne eigentlich ist, man kann sich gut vorstellen, wie mächtig der Feegletscher damals war. Die Hänge der Moräne fallen fast senkrecht ab und sind stark von Verwitterung und Erosion gezeichnet. Die senkrecht in Reihen verlaufenden Runsen und Racheln in der Moräne werden auch Orgelpfeifen genannt.

Vom Felsplateau führt der Weg hinab ins Gletschertal drei kurze Passagen sind mit Seilen und Ketten gesichert stellen aber darüber hinaus keinerlei Schwierigkeiten dar. Durch den Lärchenwald kommen wir zum Ufer des Gletscherfluss. Je nach Wasserstand kann sich hier ein Gletschersee bilden. Bei unserem Besuch war davon aber nichts zu sehen. Wir erkunden kurz das Flussbett, bevor wir weiter in Richtung Saas-Fee laufen.

Zurück nach Saas-Fee

Auf dem bewaldeten Weg hinab kommen wir an weiteren Informationstafeln des Gletscherlehrpfades vorbei, Themen sind unter anderem der Gletschertourismus, die Flora und Fauna im Gletschervorfeld oder die Bedeutung der Gletscher für die Natur. Entlang des Flusses Feeru-Vispa erreichen wir die Seilbahnstation Bifig, wo der Gletscherlehrpfad endet. Von hier sind es nur noch wenige Gehminuten bis nach Saas-Fee. Dass wir nach über 5 Stunden erreichen.

Nach einem kurzen Stopp im Hotel haben wir das herrliche Wetter noch für einen Spaziergang durch die Gassen und Strässchen von Saas-Fee genutzt. Dort Ort ist geprägt durch eine schier endlose Zahl an Hotels aus den unterschiedlichsten Preiskategorien. Auf den Strassen tummeln sich Menschen auf der ganzen Welt, die verschiedensten Sprachen sind aus allen Himmelsrichtungen herzuhören. Zwischen den Häusern hindurch erhaschen wir immer wieder einen Blick auf den Feegletscher, der hoch über dem Talgrund thront.

In Saas-Fee gibt es mindestens zwei Orte, die jeder Besucher einmal besucht haben sollte. Der erste Punkt liegt direkt beim Busterminal von Saas-Fee. Ein riesiger Holzkreis mit der Aufschrift «It’s a beautiful journey» bietet sich gerade zu als Selfie Spot an. Der zweite bekannte Fotospots befindet sich auf der Brücke über den Fluss Feeru-Vispa nur wenige Minuten entfernt. Von hier geniesst man ein beeindruckendes Panorama auf den Südteil des Dorfes der Mischabelgruppe und dem Feegletscher im Hintergrund.

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Webcams

Webcam Saas-Fee Dorf

Webcam Hohsaas

FAQ zum Gletscherlehrpfad Saas-Fee

• Ist der Gletscherlehrpfad für Familien geeignet?
  • Der Gletscherlehrpfad zwischen Restaurant Gletschergrotte und Station Bifig ist für Familien hervorragend geeignet. Am besten läuft man den Gletscherweg von der Station Bifig aus aufwärts und nimmt runter den normalen Wanderweg.
• In welche Richtung sollte man den Gletscherlehrpfad laufen?
  • Inhaltlich spielt es keine Rolle, in welche Richtung man den Weg läuft, hier spielen persönliche Vorlieben eher eine Rolle.
• Kann ich den Gletscherpfad Saas-Fee auch bei schlechtem Wetter begehen?
  • Ja, man kann den Gletscherlehrpfad auch bei schlechtem Wetter begehen, allerdings können bei Nässe eine Abschnitt rutschig sein.
• Ist der Gletscherlehrpfad auch im Winter offen?
  • Nein, der Gletscherlehrpfad ist im Winter geschlossen.
• Lohnt es sich nur die Station Längfluh zu besuchen?
  • Wer keine Lust hat zu wandern kann auch nur die Station Längfluh besuchen, der Ausblick auf den Feegletscher und auf Saas-Fee ist atemberaubend schön. Mit der Saastalcard ist die Fahrt sogar gratis.

Mehr Informationen auf Websites & Blogs:

Saas-Fee Tourismus – Website des Tourismusverband Saas-Fee

Restaurant Gletschergrotte – Website des ausgezeichneten Restaurants am Gletscherlehrpfad

Fazit zur Wanderung am Feegletscher

Die Wanderung von der Station Längfluh hinab nach Saas-Fee präsentiert sich sehr abwechslungsreich. Oben an der Station Längfluh steht die Gletscherlandschaft rund um den Feegletscher voll im Fokus. Weiter unten hingegen an der Station Spielboden dreht sich alles um die putzigen Murmeltieren die sich mit etwas Glück überall zeigen. Der Murmeltierweg ist ein Höhepunkt, gerade für Kinder. Den Trubel rings um die Station lässt man recht bald hinter sich auf dem Weg hinab zum Restaurant Gletschergrotte steht der Ausblick auf Saas-Fee im Mittelpunkt. Ab dem Restaurant beginnt der eigentlichen Gletscherlehrpfad und führt durch das Gletschervorfeld des Feegletscher. Tafeln entlang des Pfades vermitteln Hintergrundwissen rund um das Thema Gletscher. Der Gletscherlehrpfad allein war uns zu kurz so haben wir mehrere Punkte wie die Längfluh und den Murmeltierweg miteinander kombiniert und kamen so auf eine spannende und abwechslungsreiche gesamt Tour. Wanderer, die mit Knieproblemen zu kämpfen haben, sollte die Wanderung in der entgegengesetzten Richtung machen.

Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so unter anderem die Wanderung zur Fridolinshütte oder den Stadtrundgang durch die schönsten Altstädte der Schweiz.

Kennt auch ihr Saas-Fee oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.

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