Der Glacier de Moiry (Moirygletscher) am Ende des Val de Moiry ist einfach beeindruckend. Von 3845 Metern über dem Meer fliesst der Moirygletscher hinab in Richtung Tal und Ende auf gut 2600 Meter (Stand 2023). Der Gletscher entwässert über einen Sander in die beiden See Lac de Châteaupré und Lac de Moiry. Auf einer Wanderung, die sich flexibel anpassen lässt, haben wir die Region nun ein zweites Mal erleben dürfen.
2021 waren wir das erste Mal im Val d’Anniviers unterwegs und haben im Juli bei dieser Gelegenheit eine Wanderung zum Glacier de Moiry unternommen. Wir waren dermassen beeindruckt von der Landschaft und dem Gletscher, dass schnell feststand, dass wir wiederkommen würden. 2023 war es wieder so weit und wir haben die grosse Rundwanderung um den Lac de Moiry mit einer Übernachtung auf der Cabane de Moiry CAS in Angriff genommen. Unsere Eindrücke und Erlebnisse möchten wir natürlich wieder mit euch teilen.
Wann, Wo, Wie – kurz und knapp
- Wann: Sommer
- Tour gemacht: August 2023
- Wo: Val de Moiry
- Kilometer: 17 km
- Höhendifferenz Auf/Ab: ⇑ 1060 ⇓ 1060
- Dauer: 7–8 Stunden
- Schwierigkeit: mittel
- Übernachtung: Cabane de Moiry CAS
- Verpflegung: Cabane de Moiry CAS
- Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke
- Budget: 85 CHF Cabane de Moiry (SAC Mitglied)
- Highlights: Gletscherblick, Stausee
- Route: Staumauer Lac de Moiry – Östlicher Wanderweg – Lac de Châteaupré – Cabane de Moiry – Westliche Seeweg – Staumauer
Wanderung am Lac de Moiry
Vorbereitungen
Anforderungen
Der grösste Teil der Wanderung am Lac de Moiry und der Cabane de Moiry ist Schwierigkeitsstufe T2, das letzte Stück hinauf zur Cabane de Moiry ist hingegen Stufe T3. Ausgesetzte Passage gibt es nur auf wenigen Metern, wichtig ist Trittsicherheit und Ausdauer auf dieser Wanderung.
Ausrüstung und Verpflegung
Gute Wanderschuhe sind für die Tour zur Cabane de Moiry Pflicht, wenn du den Lac de Moiry auf dem unteren Uferweg umrunden möchtest, reichen auch gute Turnschuhe mit Profil. Wanderstöcke sind von Vorteil, besonders für den steilen Auf- und Abstieg zur Hütte.
Wetter
Das Wetter ist stets ein entscheidender Punkt auf einer Wanderung. Besonders wenn man unerfahren ist, sollte man die Wanderung nur bei gutem Wetter unternehmen und kurz vor dem Start entsprechende Wetter-Apps nutzen, um die Vorhersage zu überprüfen.
Routenauswahl
Die Routenauswahl am Lac de Moiry gestaltet sich sehr vielfältig. Zum einen kann man den gesamten See umrunden oder nur auf einer Seite entlang wandern. Durch den Postbus lässt der bis zum Lac de Châteaupré fährt, kann man die Route den eigenen Bedürfnissen anpassen. Allein um den Stausee herum gibt es mehrere Varianten.
- Rundwanderung Lac de Moiry Oberer Rundweg – 13 km / 780 Höhenmeter
- Rundwanderung Lac de Moiry Unterer Rundweg – 7 km / 130 Höhenmeter
- Wanderung Barrage de Moiry zum Lac de Châteaupré (Ostseite) – 8 km / 110 Höhenmeter
- Wanderung Barrage de Moiry zum Lac de Châteaupré (Westseite) – 7,5 km / 170 Höhenmeter
- Rundwanderung Barrage de Moiry zur Cabane de Moiry (Kombination Unterer- und Obererseeweg) – 16 km / 930 Höhenmeter
- Sentier géologique au départ du barrage de Moiry (Geologischer Lehrpfad) – 17 km / 870 Höhenmeter
Unterkünfte
Unterkünfte gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel im Ort Grimentz. Die einfachste Unterkunft, dafür aber mit dem schönsten Ausblick, bietet die Cabane de Moiry. Die Nacht kostet für Erwachsene mit Halbpension 99.– CHF (85.– CHF SAC Mitglied). Reservierung Online auf der SAC Buchungsplattform.
Anreise zum Lac de Moiry
Die Anreise ins Val d’Anniviers und dem Lac de Moiry kann sich recht in die Länge ziehen besonders, wenn man aus dem Nord- oder Ostteil der Schweiz kommt. Hier lohnt es sich, eventuell bereits am Vortag anzureisen und die Nacht in einem günstigen Hotel im Rhonetal zu verbringen.
Öffentlichen Verkehr
Die Postbuslinie 455 fährt 5x Täglich von Grimentz aus hinauf zum Stausee und dem Lac de Châteaupré. Fahrplan
Auto & E-Auto
Anreise mit dem Auto über die A9 bis Sierre Ausfahrt 29, danach weiter ins Val d’Anniviers. Im Dorf Vissoie rechts weg nach Grimentz, wo am Dorfende die Strasse zum Lac de Moiry hinaufführt. Parkplätze gibt es gratis unterhalb der Staumauer sowie oben direkt an der Staumauer.
Wanderung um den Lac de Moiry
Morgens um gegen 8 Uhr herrscht am Parkplatz am Restaurant Lac de Moiry noch eine angenehme Ruhe nur Handvoll Wanderer bereiten sich auf ihre Touren vor. Der Wegweiser an der beeindruckenden Staumauer zeigt uns den Ausgangspunkt unserer Wanderung, dieser befindet sich direkt am Tunnelausgang. 130 Höhenmeter liegen gleich als Erstes zum Aufwärmen vor uns.
Im Zickzack geht es recht mühelos in die Höhe empor, auf 2374 Metern führt der Wanderweg leicht ansteigend der Bergflanke entlang nach Süden. Der Pfad ist meistens breit und nur an wenigen Passagen ausgesetzt. Zwei Hinweistafeln am Wegesrand weisen uns darauf hin, dass Mutterkühe anwesend sein können. Der Wanderweg auf der Ostseite des Lac de Moiry liegt bis zum Vormittag im Schatten, weshalb warme Kleidung ratsam sein kann.
Natürlich bleiben wir zwangsläufig immer wieder stehen und werfen gespannt einen Blick hinab zum Stausee, gerade am Anfang ist die Aussicht beeindruckend. Im Nachhinein müssen wir aber sagen, dass der Ausblick von der Westseite weitaus besser ist als von der Ostseite. Auf unserem Weg nach Süden queren wir mehrere Felsrinnen, die aber keinerlei Schwierigkeiten darstellen und stets bestens begehbar sind.
Steinbockfamilie
Hinter einer Anhöhe tauchen plötzlich ein gutes dutzend Steinböcke auf. Seelenruhig ziehen sie mit nur wenigen Metern Abstand an uns vorbei und lassen sich dabei fotografieren. Nach einigen Minuten ziehen sie von dannen. Je weiter wir nach Süden vordringen, je mehr Wanderer kommen uns entgegen, die von der Cabane de Moiry kamen.
Unterhalb des Garda Bordon (3310 Meter) erblicken wir das erste Mal den Talschluss mit dem Glacier de Moiry, der sich ins Tal hinab schiebt. Ein riesiger Steinmann markiert einen schönen Aussichtspunkt auf den, Barrage de Moiry. Hier machen wir eine kleine Pause und lassen den Ausblick auf uns wirken. Leider zeigt sich das Wetter eher von seiner bescheidenen Seite.
Lac de Châteaupré
Keine 10 Minuten nach dem Aussichtspunkt passieren wir einen kleinen Bach, dann können wir den Lac de Châteaupré erblicken, den wir bereits von unserem ersten Besuch her kennen. Hier befindet sich ein grosse Camping- und Wanderparkplatz, der äusserst beliebt ist als Ausgangspunkt für eine Seerundwanderung oder um zur Cabane de Moiry zu starten.
An der Weggabelung Fête d’août de Châteaupré läuft man am besten weiter geradeaus in Richtung Cabane de Moiry an, statt hinab zum Gletschersee zu laufen, so spart man sich rund 170 Höhenmeter. Wer allerdings eine Toilette, Verpflegung oder einfach den See bewundern möchte, kann auch den Weg hinab ins Tal nehmen.
Die Seitenmoräne des Glacier de Moiry
Egal für welche Route man sich entscheide die mächtige Seitenmoräne ist das nächste Etappenziel auf unserer Tour. Bei all unseren Gletscherwanderungen haben wir bisher noch nie eine so ausgeprägte Seitenmoräne gesehen wie hier am Moirygletscher. Sie lässt erahnen, wie riesig einst der Gletscher war.
Über den Kamm der Moräne geht es stets aufwärts, vor uns auf einem Felsplateau liegt gut sichtbar die Moiryhütte, allerdings sind es bis dorthin noch gute 300 Höhenmeter, die und zu überwinden sind. Durch die beeindruckende Landschaft hat man allerdings immer wieder einen triftigen Grund eine Pause einzulegen.
Die Gletscherzunge des Moirygletschers liegt mittlerweile oberhalb der Felsstufe. Doch unterhalb befinden sich immer noch grössere Teil des Gletschers unter Schutt und Geröll begraben. Dieses Stück bezeichnet man als Toteis, da es zum aktiven Gletscher keinen Kontakt mehr hat und somit keinen Nachschub mehr erhält. Oberhalb des Toteis in der gegenüberliegenden Seitenmoräne erkennt man in die sogenannten Orgelpfeifen ein Erosionsmuster die es in ähnlicher Art und Weise auch an der Seitenmoräne des Feegletscher in Saas-Fee zu sehen gibt.
Steiler Anstieg zur Moiryhütte
Das Wandern über den schmalen Kamm der Moräne ist spannend und lehrreich zugleich. Ein riesiger Felsblock markiert das Ende des Weges auf der Moräne seitlich geht es einige Meter abwärts. Immer dem Hang entlang kommen wir dem schwierigsten Stück der Wanderung näher. Luftlinie sind es nur noch 400 Meter bis zur Moiryhütte doch dazwischen liegen immer noch 250 Höhenmeter, die man zuvor überwinden muss.
Den Anfang macht eine mit Ketten gesicherte Passage die aber mit etwas Geschick keinerlei Probleme bereitet. Dann folgt in unzähligen Kehren der Aufstieg zur Hütte. IM beständigen Zickzack schrauben wir uns in die Höhe empor. Gute 40 Minuten benötigen wir, bis endlich die Hütte vor uns auftaucht.
Cabane de Moiry
Erschöpft aber glücklich vom anstrengenden Aufstieg stehen wir vor der Cabane de Moiry. Nach einer kurzen Pause beziehen wir unser Nachtlager in einem 8er-Zimmer. Die Cabane de Moiry des Schweizer Alpen Clubs wurde 1924 erbaut. 2010 wurde der historische Steinbau modernisiert und ein Anbau erstellt, der mit seiner verglasten Kupferfassade ein wahrer Hingucker ist. 96 Schlafplätze gibt es in der Hütte sowie 20 Plätze im Schutzraum. Buchungen können über das Reservationsportal getätigt werden.
Abseits der Hütte auf einem Felsplateau suchen wir uns einen gemütlichen Rastplatz mit bestem Blick auf den Glacier de Moiry. Auf diesem Logenplatz geniessen wir unser ausgiebiges Picknick. Wie immer haben wir unsere Kameraausrüstung und unsere Drohne mit dabei.
Glacier de Moiry
Der Glacier de Moiry ist ein Talgletscher, der seinen Ursprung auf einem Hochplateau nördlich des Grand Cornier (3916 Meter) zwischen dem Pointe de Bricola (3657 Meter) und dem Pointes du Mourti (3563 Meter) hat. 2023 hatte der Moirygletscher eine Länge von circa 4,4 km und eine Fläche von rund 4,9 km². Bei seinem letzten Höchststand 1850 endete die Gletscherzunge circa auf der Höhe des heutigen Parkplatzes am Lac de Châteauprè aus dieser Zeit stammen auch die beiden grossen Seitenmoränen im Tal.
Es lohnt sich den gesamten Gletscher im Detail anzuschauen ganz oben an der Kante von wo der Gletscher ins Tal hinabfliesst, lassen sich unzählige Eistürme (Seracs) erkennen, die in den Himmel schiessen. Sie entstehen an steilen Geländestufen, wo das Eis rasch ins Tal fliesst. Weiter oben auf circa 3500 bis 3600 Metern Höhe liegt momentan die Gleichgewichtslinie des Glacier de Moiry. Die Gleichgewichtslinie wird im Spätsommer (September) ersichtlich und ist die Übergangszone zwischen aperem und firnbedecktem Gletscher oder dem Nähr- und Zehrgebiet.
Eine weitere Besonderheit, die man am Glacier de Moiry besonders gut erkennen kann, sind die Ogiven, wellenartige Bänder, die sich über die Gletscherzunge ziehen und unter Eisfällen entstehen.
Im Laufe des Nachmittag kommen mehr und mehr Wander an der Hütte an und beziehen ihre Zimmer, da die Hütte im französischen Teil des Kanton Wallis liegt, wird hier grösstenteils Französisch gesprochen. Mit im Zimmer waren zwei Männer aus Holland, drei junge Frauen aus der Deutschschweiz. Ein Höhepunkt war das Kennenlernen der Tänzerin und Model Gabriela, die mit ihrer äusserst freundlichen Begleitung ebenfalls vor Ort war. Im Laufe der Stunden entstanden so viele Spannende Gespräche, die äusserst interessant waren. Mehr von Gabrielas Tanzkünsten und ihren Touren gibt es auf ihrem Instagram-Account GaBa_lina.
Im grossen und gemütlichen Speiseraum der Cabane de Moiry hängt eine Wandbild, das den Glacier de Moiry im Jahre 1940 zeigt es ist interessant und traurig zu sehen, wie weit der Gletscher mittlerweile abgeschmolzen ist. Besonders deutlich ist diese Tatsache an dem Hanggletscher unterhalb des Pointes de Mourti (3563 Meter) zu erkennen, 1940 war die Zunge noch viele dutzende Meter mächtig heute ist sie nur eine Schatten ihrer selbst.
Ein kleines, aber nicht unbedeutendes Highlight auf einer Hütte ist das Abendessen, hier wurden wir wieder einmal von den Künsten des Kochs überrascht. Danach warteten wir auf den Sonnenuntergang, der sich leider Wettertechnisch nicht so richtig zeigen wollte. Die Nacht verlief mehr oder wenig geruhsam. Die Betten in der Cabane de Moiry sind für Menschen über 1,80 Meter zu klein und die Dachschräge machte ebenfalls mehrfach Bekanntschaft mit dem Kopf.
So wie der Sonnenuntergang war auch der Sonnenaufgang eher unspektakulär, was aber nicht am Wetter, sondern viel mehr an der Topografie lag. Trotzdem war die Morgenstimmung angenehm und es hatte sich gelohnt, zeitig aufzustehen. Nach einem einfachen aber guten Frühstück wurde es Zeit zum Aufbruch zur ins Tal und zum Stausee.
Rückweg ins Tal
Der Weg zurück ins Tal ist derselbe wie tags zuvor, diesmal sind wir allerdings recht flott unterwegs und erreichen nach gut 45 Minuten den Lac de Châteaupré. Dutzende Wanderer kommen uns währenddessen auf dem Weg entgegen. Auf dem Camping- und Parkplatz geniessen viele Leute ihr Frühstück im Sonnenschein.
Am Lac de Châteaupré machen wir einen kleinen Fotostopp und versuchen die Spiegelung des Tals im See einzufangen, was ein wenig Geduld abverlangt.
Da wir eine Rundwanderung machen, nehmen wir für den Rückweg zur Staumauer diesmal den Wanderweg entlang des Westufers des Lac de Moiry. Dabei hat man die Auswahl zwischen dem unteren und oberen Weg. Wir wählen den unteren Wanderweg, um ans andere Ende des Sees zu gelangen. Der Vorteil ist, dass man weniger Höhenmeter macht, dafür aber bei der Aussicht Abstriche machen muss.
Aussicht über den Lac de Moiry
Am südlichen Zipfel des Lac de Moiry liegt direkt am Wanderweg ein herrlicher Aussichtspunkt, von dem man den gesamten See überblicken kann. Wer möchte, kann sogar zum See hinablaufen und ein kühles Bad nehmen. Das Ufer des Sees ist sehr abwechslungsreich mal dominieren Pflanzen den Weg und an anderen Stellen bilden Gesteinsformationen einen interessanten Kontrast.
Rund 1 Stunden benötigen wir bis zur Staumauer, Je später es wird je mehr Leute kommen uns nun entgegen. Ein letztes Mal lassen wir etwas abseits des Weges unsere Drohne aufsteigen, bevor wir zum Parkplatz auf der Ostseite gehen. Hier endet unsere Rundwanderung um den Lac de Moiry.
Fotografieren am Lac de Moiry und dem Glacier de Moiry
Das fotografieren am Lac de Moiry und dem Moirygletscher während einer Wanderung kann recht tückisch sein, was an der Nord-Südlage des Tals liegt. Wir hatten bei unseren Besuchen immer etwas Pech mit dem Wetter.
Glacier de Moiry:
Möchtest du den Gletscher von seiner schönsten Seite fotografieren möchte, musst du dies am Vormittag oder am Spätnachmittag machen. Am Morgen nach dem Sonnenaufgang liegt die Gletscherzunge noch lange Zeit im Schatten, danach gibt es ein Zeitfenster, das sich zum Fotografieren anbietet. Kurz vor dem Mittag steht die Sonne, soweit über dem Gletscher, dass das Licht hart und Kontrast los wirkt. Am Spätnachmittag bis zum Sonnenuntergang ist die beste Zeit den Glacier de Moiry in Szene zu setzen, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
Lac de Moiry:
Das Fotografieren des Lac de Moiry gestaltet sich weitaus einfacher als des Glacier de Moiry, da man den See umrunden und somit flexibler auf den aktuellen Sonnenstand reagieren kann. Die schönsten Orte um den Lac de Moiry zu fotografieren befinden sich auf der westlichen Uferseite, die östliche Seite hingegen ist durch die Strasse und die Steilhänge weniger geeignet.
HALT, nicht so schnell!!!
Noch mehr Ausflugsideen und Wanderungen im Kanton Wallis…
FAQ rund um das Val de Moiry
- Ist die Wanderung um den Lac de Moiry schwierig?
- Die Wanderung um den Lax de Moiry ist nicht schwierig verlangt aber nach etwas Ausdauer.
- Welcher Weg ist der schönste, um den Lac de Moiry zu umrunden?
- Der obere Weg bietet natürlich den schönsten Ausblick, dafür ist man am unteren Wanderweg näher am See. Am Ende sind beide Wege, egal ob unten oder oben eine herrliches Erlebnis.
- Gibt es andere Bergseen, die man besuchen sollte?
- Wer weitere Bergseen besuchen möchte, sollte sich den Beitrag: Die schönsten Seen der Schweiz näher anschauen.
Mehr Informationen auf Websites & Blogs:
Val d’Anniviers – Tourismusseite des Val d’Anniviers
Geologieweg Barrage de Moiry – Begleitheft zum Geologieweg (PDF)
Fazit zur Wanderung am Lac de Moiry
Die Rundwanderung um den Lac de Moiry ist beeindruckend, was uns persönlich gefiel, war die Flexibilität in der Planung der Wanderung, es gibt verschiedene Kombinationen von Routen je nach Lust und Laune. So kommen auch Anfänger in den Genuss, diese Gletscherlandschaft zu bestaunen. Das Highlight der Wanderung ist auf jeden Fall die Region um die Cabane de Moiry und dem Glacier de Moiry. Der Ausblick auf den Gletscher ist umwerfend schön und man möchte stundenlang einfach nur dasitzen und die Aussicht geniessen.
Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so unter anderem die Wanderung am Feegletscher oder einen Ausflug zu den schönsten Altstädten der Schweiz.
Kennt auch ihr den Lac de Moiry oder den Glacier de Moiry oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.
Wollt ihr mehr Bilder unserer Reisen und Wanderungen sehen, dann folgt uns auf Instagram, Pinterest oder Facebook….
Eure Meinung und Erfahrungen
Was ist eure Meinung und Erfahrungen? Schreibt uns doch!