Im Mai 2017 waren wir in Moskau. Die russische Hauptstadt gehört eigentlich nicht unbedingt zu den Städten die man unbedingt auf dem „will ich besuchen Radar“ hat. Aber das soll ja kein Hindernis darstellen. Zwei Freunde aus Thailand hatten die Idee nach Moskau und St. Petersburg zu reisen da man mit thailändischem Pass kein Visum benötigt. Sie fragten uns, ob wir Lust hätten sie zu begleiten oder ob wir uns in Moskau treffen könnten über das Wochenende. So kam es dann das wir beschlossen nach Moskau zu reisen.
Wo, Wann, Wie – kurz und knapp
- Zeit: Freitag-Montag
- Wo: Moskau
- Übernachtung: 3x Nächte
- Budget: ca. 800 Sfr. (Flug, Transfer, Hotel, Essen, Souvenirs, Visum)
- Highlights: Kreml, Zwiebeltürme, Moskau City
Vorbereitung:
Als deutscher Staatsangehöriger brauchte ich für die Reise nach Moskau ein Visum. Über die Visavermittlung Visarussia.ch habe ich für 150 CHF mein Visum beantragt, was auch ohne Probleme sehr gut funktionierte innerhalb einer Woche hatte ich meinen Pass mit dem Visum wieder zurück. Meine Frau hatte das Glück visumfrei einreisen zu können, da sie einen thailändischen Pass hat. Leider verlief die Einreise bei ihr nicht ohne Probleme das scheinbar nicht alle Mitarbeiter/innen darüber Bescheid wissen, welche Pässe visumfrei einreisen können. Erst bei einem dritten Versuch am Pass Schalter konnte sie dann nach Russland einreisen.
Anreise nach Moskau:
Wir wussten ja bereits über ein halbes Jahr vorher, das wir nach Moskau gehen somit konnten wir recht preiswerte Tickets mit KLM buchen. Der Flug ging von Zürich nach Amsterdam und nach 1 1/2 Stunden Aufenthalt weiter nach Moskau Sheremetyevo. Am Flughafen Moskau Sheremetyevo gibt es die gute Möglichkeit mit dem Aeroexpress (420 Rubel/p.P) zum Bahnhof Belorussky in die Stadt zu kommen. Am Bahnhof angekommen hatten wir erst etwas Orientierungsprobleme, da wir nicht wussten, wo der Eingang zur Metro war, man sah nirgends ein Schild und auch das Kaufen von Tickets war am Anfang etwas schwer da wir im Bahnhofsgebäude gelandet waren und die Schalter der normalen Bahn benutzten die aber keine Metrotickets verkaufen. Hier wurden wir auch, damit konfrontiert das Englisch oft nicht verstanden wird, aber die nette Dame am Schalter konnte uns trotzdem mithilfe von Handzeichen und dem Smartphone weiterhelfen.
Nachdem wir dann endlich diese Hürde überwunden hatten und die Metro gefunden hatten, ging das nächste Problem los, und zwar die Schrift. Welche Bahn fährt nun in welche Richtung. Wir haben uns damit geholfen das man sich einfach irgendwie merkt wie das Zeichen der nächsten und übernächsten Station aussieht. So kann weiss man dann, in welche Fahrtrichtung man einsteigen muss.
Tag 1:
Am frühen Abend erreichten wir dann endlich unser Hotel Mercure Arbat das wir euch in einem extra Beitrag bereits vorgestellt haben. Nachdem wir uns kurz erfrischt hatten, ging es auf die erste kleine Erkundungstour, da die berühmte Arbat Strasse gerade um die Ecke war, sollte sie das erste Ziel werden. Der Arbat ist eine ein Kilometer lange Einkaufsmeile. Hier finden sich unzählige Restaurants, Geschäfte, Museen und historische Gebäude. Auch viele Strassenkünstler und Strassenhändler sind unterwegs und selbst zur späten Stunde herrscht oft Hochbetrieb. Nachdem wir so die ersten Eindrücke dieser Metropole sammeln konnten, mussten wir endlich etwas Essen wir entschieden uns für eine russische Fast-Food Kette, und zwar Теремок (Teremok). Hier werden russische Spezialitäten als Fastfood serviert es gibt z.b. verschiedene Blinis, Borsch Suppe und Kasha eine Buchweizengrütze. Und das alles zu günstigen Preisen. Wir schauten uns noch etwas die Umgebung an und kehrten, dann ins Hotel zurück wo wir uns bereits auf den nächsten Tag freuten.
Tag 2:
Nach unserer ersten Nacht in Moskau starteten wir den Tag mit einem fantastischen Frühstück und brachen dann auf zu unserer Erkundungstour, der Wetterbericht versprach herrliches Wetter und so ging es dann mit viel Energie und Elan raus in die Hauptstadt von Russland.
Startpunkt unserer Tour sollte der Kreml werden und so ging es mit der Metro in die Stadtmitte hinein. Wie bereits am Tag zuvor musste man sehr aufpassen, das man auch in die richtige Metro stieg. Aber wie sich im Laufe des Tages zeigte, fand ich mich dann irgendwann sehr gut zurecht und mein System aus den imaginären Anfangsbuchstaben funktionierte.. Aller Anfang ist halt schwer!!!!
Nach kurzer fahrt, kamen wir am Kreml an, aber wir entschieden uns dafür den Kreml selber nicht zu besuchen zum einen, da es bereits eine sehr lange Warteschlange hatte und wir keine Tickets vorbestellt hatten und zum zweiten da wir die Stadt selber erkunden wollten fanden wir das es zeitlich einfach zu knapp werden würde. Also ging es weiter runter zum Fluss Moskwa. Hier ging es entlang der Kremlmauer Richtung rotem Platz. Man realisiert erst richtig, wie gross der Kreml ist, wenn man an ihm entlang läuft, es dauert eine Ewigkeit, bis von einer Seite zur anderen gegangen ist.
Am Roten Platz angekommen bemerkten wir eine Besonderheit, und zwar das es viele Soldaten überall hatte und das der Rote Platz und andere Teil um den Kreml abgesperrt waren. Nach kurzem überlegen und durch einige Informationstafeln mit Bilder verstand ich, die zusammenhänge, es war das Wochenende vor dem wichtigsten Feiertag in Russland, und zwar dem 9. Mai dem Tag des Sieges über Hitlerdeutschland. Und dann wird auf dem Roten Platz eine gigantische Militärparade abgehalten.
Für uns war es leider etwas Pech da wir den roten Platz nicht betreten durften. Auch die Basilius-Kathedrale konnten wir nicht besuchen. Aber trotzdem war der Anblick nicht weniger beeindruckend. Wie oft habe ich im Fernsehen oder auf Bilder den Roten Platz und die berühmte Basilius-Kathedrale gesehen und nun standen wir live davor. Ein besonderer Moment.
Wir liefen an den Absperrungen entlang zum berühmten Kaufhaus Gum das wir uns natürlich nicht entgehen liessen. Das Kaufhaus war nur spärlich besucht, da es noch nicht allzu spät war. Am anderen Ende des Kaufhauses liegt die kleine aber sehr sehenswerte Kasaner Kathedrale. Von hier konnte man auch über die Absperrungen hinweg etwas von der Grösse des roten Platzes erahnen aber leider war auch hier kein Zugang möglich.
Unser nächstes Ziel war der Platz der Revolution wo ein grosser Markt aufgebaut war, es gab leckeres Essen zu kaufen und überall wurden Souvenirs zum Feiertag „Tag des Sieges“ verkauft.
Gleich gegenüber des Platzes lag das bekannte Bolschoi Theater, vor dem sich Unmengen von Touristen versammelt hatten. Das Theater zählt zu den wichtigsten Opern und Ballett Schauspielhaus.
Da die Sonne zu diesem Zeitpunkt endlich den Weg durch die Wolken geschafft hatte, kehrten wir noch mal zum Roten Platz und der Basilius-Kathedrale zurück da das Licht nun fast perfekt war.
Nach unzähligen Fotos aus allen möglichen Richtungen ging es wieder zurück zum Platz der Revolution und weiter zum Marshal Zhukov Denkmal und dem Haupteingang zum Roten Platz. Da es bereits Nachmittag war und auch das Wetter in bester Manier der Stadt einen blauen Himmel schenkte, war der Platz und die umliegenden Strassen sehr gut besucht. Die Menschen genossen den Samstag und das tolle Wetter.
Durch den Alexandergarten mit dem Grab des unbekannten Soldaten ging es entlang der Kremlmauer zum Ufer der Moskwa. Leider mussten wir feststellen das einige Menschen scheinbar nicht über die Bedeutung des Grabmals Bescheid wissen und sich sehr respektlos verhalten scheinbar muss alles für ein lustiges Selfie für den Instagram und Facebook Account herhalten.
An der Moskwa angekommen ging es über die Bolshoy Kamennyy Bridge rüber zum anderen Ufer. Dort ging es Richtung Fabrik roter Oktober. Auf dem Weg wechselten wir nochmals das Ufer, um die Christ-Erlöser-Kathedrale anzuschauen. Die Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln wurde von 1995 bis 2000 im Original wieder aufgebaut ist bereits von weiten sehr gut sichtbar. Natürlich lohnt auch ein Besuch der Kathedrale selber.
Tipp: Vom gegenüber liegenden Ufer kann man die Kathedrale sehr gut fotografieren.
Die ehemalige Süsswarenfabrik roter Oktober war unsere Station auf unseren Rundgang. Die Fabrik beherbergt heute Ateliers, Boutiquen, Restaurants, Discos und Cafés. Im Laufe der Zeit hat sich die Fabrik zu einem Szenetreff in Moskau entwickelt. Tagsüber geht es recht gemütlich zu, wer das Gelände etwas erkundet findet überall schöne Graffiti und alte Hinterlassenschaften aus der Vergangenheit. Auch das zusammen wirken von Altem und Neuem ist sehr interessant.
Nicht weit von der roten Fabrik entfernt liegt der Gorki Park. Er vereint Vergnügungspark und Naherholungsgebiet in einem. Vom Park aus hat man auch die beste Sicht auf das gigantische Denkmal vom Zaren Peter I. Mit seinen fast hundert Metern Höhe zählt es zu den höchsten Statuen der Welt. Ich persönlich kann das Denkmal allerdings weniger mit Moskau oder der russischen Geschichte in Verbindung bringen ich dachte eher, es würde besser nach Portugal oder Spanien passen als nach Moskau.
Wir sassen noch einige Zeit im Park und schauten uns das Treiben der Menschen an und gingen dann am Ufer der Moskwa zurück zur Christ-Erlöser-Kathedrale und dann weiter durch die Stadt zurück zum Hotel. Unsere zwei Kollegen aus Thailand waren auch bereits angekommen. Uns so verabredeten wir uns für den nächsten Morgen und gingen erschöpft aber glücklich über den sehr schönen Tag ins Bett.
- Tipp: Viel viel laufen auch wenn man Abends KO ist so sieht man viel von der Stadt auch Gegenden und Strassen die man ansonsten nie entlang gegangen wäre.
- Tipp: Trotzdem die U-Bahn benutzten die Stationen gehören zu den schönsten der Welt.
- Tipp: Wem Restaurants zu teuer sind sollte in Supermärkten Essen kaufen da kommt man recht günstig weg.
Tag 3:
Nach einem super Frühstück trafen wir uns mit unseren Kollegen aus Thailand, die letzte Nacht ankamen. Da die Idee, zu dem Moskau Trip ja von unseren Kollegen stammte, richteten wir uns nach ihren Wünschen und Zielen und deshalb kehrten wir nochmals zur Christ-Erlöser-Kathedrale zurück. Diesmal dürfte ich Fotograf spielen und musste unsere beiden Freunde ausgiebig fotografieren. Da Sonntag war, wurde die Kathedrale von vielen Gläubigen besucht, denen wir uns anschlossen. Die Kathedrale ist nicht nur von aussen ein Hingucker, sondern auch von innen. Sie ist ganz anders, als normalerweise Kirchen hier bei uns durch ihren quadratischen Aufbau spielt sich alles in der Mitte ab.
Weiter ging es in die aussen Bezirke von Moskau, und zwar nach Kolomenskoje. Früher ein Dorf wurde es später eine Sommerresidenz der Zaren. Ein Highlight ist die kleine, aber sehr schöne Kirche der Gottesmutter von Kasan, die unweit des Haupteinganges liegt. Die weisse Kirche mit ihren blauen Kuppeln ist fotografisch ein wahrer Hingucker, nicht weit entfernt liegt die Christi-Himmelfahrts Kirche. Wer etwas Ruhe sucht, vom Grossstadt Trubel kann in Kolomenskoje auch perfekt etwas entspannen und die Seele baumeln lassen.
Von Kolomenskoje ging es gleich königlich weiter uns zwar zum Zarizyno-Park hier befindet sich das unvollendete Schloss von Katharina der Grossen. Hier wurden 1775 damit begonnen ein Palast zu bauen der mit denen aus St. Petersburg mithalten sollte. Allerdings war Katharina mit den ersten Bauten nicht zufrieden und liess sie abreissen alle weiteren Bauten wurden bis zum heutigen Tag nicht fertiggestellt. Heute befindet sich ein sehr sehenswertes Museum im Palast. Auch der Park an sich ist sehr schön gemacht, es gibt einige schöne Seen und überall hat es Essensstände, wo es tolle Leckerei gab. Hervorzuheben wäre das besonders am Wochenende sehr viele Leute hier ihre kostbaren Stunden verbringen und den Trubel der Stadt hinter sich lassen.
Ich persönlich war überhaupt nicht von Schloss angetan, ich empfand es als reine Zeitverschwendung. Dokmai und unsere Freunde waren allerdings begeistert von der Kulisse, so unterscheiden sich die Geschmäcker. Noch einige Zeit schlenderten wir durch den Park, bis wir einen Ausgang erreichten von hier ging es mit der Metro zurück in die Stadt. Letztes Ziel des Tages sollte der neueste Stadtteil von Moskau sein, und zwar „Moskau City“.
Moskau City liegt direkt an der Moskwa ca. 5 km vom Kreml entfernt. Es beherbergt hauptsächlich Büros und Geschäfte. Es sticht durch seine speziellen Wolkenkratzer in die Augen, da Moskau eher sehr flach bebaut ist. Ein besonderes Highlight ist der Evolution Tower mit seiner Drehung in sich selber. Auch die Bagration-Brücke, die zu anderen Flussufer führt, ist ein Hingucker. Allerdings muss man dazu sagen, das zum Zeitpunkt unseres Besuches die meisten Geschäfte geschlossen hatten, alles so sehr verweist aus und scheinbar lohnt es sich dort kaum etwas zu eröffnen, die wenigen Läden die es überhaupt noch gab verkauften eher zweifelhafte Produkte. Auf der gegenüberliegenden Seite der Moskwa, wenn man die Bagration-Brücke überquert hat, sollte man den Aussichtspunkt besuchen von dort kann man herrliche Bilder der Wolkenkratzer aufnehmen.
Nachdem wir noch etwas den Anblick von Moskau City genossen hatten, gingen wir zurück ins Hotel wo wir den Tag bei einem leckeren Essen aus dem Supermarkt ausklingen liessen.
Tag 4:
Am letzten Tag unseres Moskau Ausflugs sollte es eigentlich noch in den nördlichen Teil der Stadt gehen, aber leider hatte das Wetter von Sommerlich warm auf Winter umgestellt, es lag teils Schnee auf den Strassen und es regnete in Strömen nach dem Frühstück brachen wir auf, um noch etwas in der Umgebung des Hotels anzuschauen, aber bereits nach wenigen Meter hatte ich genauso viel Wasser in den Schuhen, wie auf der Strasse war trotz Regenschirms und Regenkleider waren wir völlig durchnässt und wir fingen auch noch an zu frieren so beschlossen wir wieder ins Hotel zu gehen und direkt zum Flughafen zu fahren. Um dort noch etwas Zeit zu verbringen.
Im Duty-Free Bereich des Flughafen Moskau-Scheremetjewo viel mir eins auf das man in den Duty-Free Geschäften meistens nur mit Euro oder Dollar bezahlen konnte jedenfalls stand überall nur der Euro oder Dollar Preis. Einzig in Restaurants stand der Rubel Preis ausgeschrieben. Und so bekam ich dann auch meine letzten Rubel unter die Leute. Bevor es dann über Amsterdam nach Zürich zurückging.
Fazit:
Obwohl ich anfangs nicht so richtig begeistert war von der Idee nach Moskau zu gehen, hat mir beziehungsweise uns die Stadt extrem gut gefallen. Die Gegensätze zwischen den Welten Kommunismus bzw. Sozialismus auf der einen und Kapitalismus auf der anderen sind in Moskau sehr gut sichtbar. Wenn man sich etwas mit der Geschichte vertraut gemacht hat ist diese Stadt höchst interessant. Aber auch alle anderen Leute die mit Geschichte nichts am Hut haben werden ihren Spass finden in Moskau. Zu bedenken ist allerdings das die Stadt nicht zu den günstigsten zählt deshalb sollte das passende Kleingeld dabei sein. Wer allerdings keine grossen Ansprüche hat, kann auch für relativ wenig Geld einige Tage in der Stadt verbringen.
Tipp: Hier noch mal der Beitrag zu unserem Hotel in Moskau das Mercure Arbat Moskau das wir uneingeschränkt empfehlen können für euren Aufenthalt.
Habt ihr Fragen oder wart ihr schon mal selber in Moskau und ihr könnt hilfreiche Tipps geben für andere, dann hinterlasst doch einen Kommentar oder einen Link zu eurem Beitrag. Wir würden uns sehr freuen.
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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hi Danni
Über den Kommentar auf unserem Blog bin ich auf deinem Moskau Bericht gelandet. Eine soannende Stadt, die wir auch auf dem Radar haben. Dein Bericht ist super, so brauchen wir ja gar keinen Reiseführer mehr. Auch die Fotos, einfach Klasse. Moskau ist schon eine fotogene Stadt.
Liebe Grüsse
Ohhh, in Moskau war ich mal im zarten Alter von 12! Da wollte ich unbedingt mit, obwohl es sich um einer Reise vom Museumsverein handelte. In den vergangenen, auch ich will nicht nachrechnen, sagen wir, 30 + Jahren, hat sich sicherlich Vieles verändert. Die Streetart ist sooo cool und gab es damals nicht. Kreml, Kirchen und Monumente kommen mir noch sehr vertraut vor.
Schöner Bericht, der mir Lust auf einen Besuch in Moskau gemacht hat.
Danke Dir!!! Kannte Moskau eigentlich nur aus dem Fernsehen aber diese Stadt ist gerade für Menschen die Geschichte mögen ein Paradies.