Das Bergdorf Saas-Fee am Ende des Saastals im Kanton Wallis hat uns vom ersten Moment an begeistert. Kaum hat man den Ort erreicht, wird man förmlich vom einzigartigen Bergpanorama umgeworfen. Saas-Fee liegt auf einem Hochplateau, das von sage und schreibe elf Viertausendern der Mischgabelgruppe umgeben ist. Allein dieser Anblick der Berg- und Gletscherwelt lohnt einen Besuch des Saastals. Saas-Fee ist einer dieser Orte in der Schweiz, die ermöglichen auf einfache Art und Weise die Welt der Gletscher näher zu erkunden. Rund 20 Gletscher von klein bis gross gibt es im gesamten Saastal. Wenn ihr also einem Gletscher ganz nah kommen wollte, seid ihr in Saas-Fee genau am richtigen Ort.
Wann, Wo, Wie – kurz und knapp
- Wann: Sommer, Herbst, Winter
- Wo: Saas-Fee
- Kilometer: 2 km
- Höhendifferenz Auf/Ab: ⇑ 50 ⇓ 50
- Dauer: 1–2 Stunden
- Schwierigkeit: leicht
- Beste Zeit: Sommer & Herbst
- Übernachtung: Hotel Alpin
- Verpflegung: Restaurant Längfluh
- Ausrüstung: Wanderschuhe & Kamera
- Budget: Berg- und Talfahrt 58 CHF – Kinder/Halbtax/GA 29 CHF – Saastal-Karte Gratis
- Highlights: Blick auf die Gletscherwelt von Saas-Fee
Anreise nach Saas-Fee im Kanton Wallis
Saas-Fee am Ende des Saastals ist ein autofreies Dorf. Es ist mit dem Zug, Bus oder dem Auto hervorragend erreichbar.
Öffentlichen Verkehr
Der nächste Bahnhof mit Anschlüssen an den Fernverkehr der SBB ist der Bahnhof Visp. Regelmässig verkehren Züge zwischen den Flughäfen Genf und Zürich. Vom Bahnhof Visp fährt der Postbus 511 im 30-Minutentakt nach Saas-Fee.
Auto & E-Auto
Norden: Anreise über Basel, Bern und Spiez nach Kandersteg von hier geht es durch den Lötschberg mit dem Autoverlad. Weiter über Visp nach Saas-Fee.
Osten: Über den Furkapass oder den Furka-Autoverlad ins Rhonetal weiter über Visp nach Saas-Fee.
Süden: Mit dem Simplon-Autoverlad oder über den Simplonpass nach Brig und weiter über Visp nach Saas-Fee.
Westen: Über Montreux und Martigny durch das Rhonetal bis Visp und weiter nach Saas-Fee.
Parkplätze: Saas-Fee ist wie Zermatt Autofrei. Am Ortseingang befindet sich das grosse Parkhaus sowie nicht überdachte Parkplätze. Die Tageskarte kostet 14 CHF, siehe aktuelle Preisliste.
Ladestationen: Für E-Autos gibt es im Parkhaus mehrere Ladestationen.
Fakten rund um den Feegletscher
Der Feegletscher liegt im Kanton Wallis oberhalb des Ortes Saas-Fee. Sein Ursprung hat er an der Mischabelgruppe zwischen der Lenzspitze (4293 Meter), Alphubel (4206 Meter), Feenchopf (3887 Meter) und dem Allalinhorn (4027 Meter). Von 4200 Metern reicht er hinab bis auf rund 2600 Metern.
Die Länge des Feegletscher beträgt ungefähr 4,4 km, wobei hier die Längste Ausdehnung des Süd-Feegletscher zwischen Feechopf und Längfluh gemeint ist. Teilestücke des Gletschers unterhalb des Doms sind weitaus kürzer. Die Fläche des Feegletscher beträgt circa 13 km² und die Durchschnittliche Neigung 25 % (14°). Der Gletscher wird zum Teil auch in Nord-Feegletscher und Süd-Feegletscher eingeteilt, da sich diese beiden Abschnitt sehr voneinander unterscheiden, was Länge und Ausmasse betrifft.
Das Schmelzwasser des Feegletscher fliesst über die Fee Vispa, die Saaser Vispa und die Vispa in die Rhone.
Bei früheren Gletschervorstössen während der kleine Eiszeit endet der Feegletscher im Talgrund beim Ort Saas-Fee. Dies lässt sich noch heute gut erkennen, an der riesigen Seitenmoräne und dem Gletschervorfeld unterhalb des Restaurant Gletschergrotte.
Zwischen dem Restaurant Gletschergrotte und der Mittelstation Spielboden befindet sich der äusserst interessanten Gletscherlehrpfad Saas-Fee. Auf 11x Informationstafeln, bekommt man viel Wissenswertes rund um das Thema Gletscher präsentiert.
Wie komme ich zum Feegletscher?
Die Region um den Feegletscher ist bestens mit Seilbahnen erschlossen diese können fast das gesamte Jahr hindurch genutzt werden, Hauptsaison ist natürlich der Winter gefolgt vom Sommer. Um den Gletscher in seiner ganzen Pracht und in allen Facetten und Details bestaunen zu können, ist der Sommer am besten geeignet. Doch das soll nicht heissen, dass man im Winter nicht den Feegletscher besuchen soll, ganz im Gegenteil bietet der Winter ganz andere Eindrücke und die weisse Winterlandschaft allein ist bereits einen Besuch wert.
Die schnellste Möglichkeit, nah an den Gletscher zu gelangen, ist die Seilbahn Saas-Fee – Spielboden – Längfluh. Als Alternative gibt es noch die Seilbahn Saas-Fee – Felskinn. Unser Favorit ist die erste Variante mit der Station Längfluh, da man von hier den schönsten Teil des Gletscher direkt vor sich hat.
Station Längfluh
Die Station Längfluh liegt auf beeindruckenden 2868 Metern über dem Meer auf einem Felsplateau zwischen zwei Gletscherzungen des Feegletscher. In der Wintersaison herrscht stets ein reger Betrieb, im Sommer hingegen ist es weitaus ruhiger. Die meisten Besucher kommen nur für einen kurzen Besuch auf die Längfluh danach geht es zurück zur Station Spielboden oder nach Saas-Fee.
Unser Tipp für einen Besuch der Längfluh lautete mindestens 2 Stunden einzuplanen so hat man ausreichend Zeit alles zu erkunden und zu entdecken. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf alle, die kleinen Details werfen, die der Gletscher bietet.
Neben der Seilbahnstation befindet sich das Bergrestaurant Längfluh, hier gibt es in einem bedienten Restaurant und einem Selbstbedienungsrestaurant gute Schweizer Küche. Das Highlight ist die grosse Sonnenterrasse, von der man einen direkten Blick auf die zahllosen Spalten des Feegletscher hat. Ein Stück abseits der Station befindet sich das Steinhaus, das eine Outdoor Bar und ein Stübli beherbergt.
Erkundung des Feegletscher
Die Erkundung des Feegletscher beginnt nur wenige Meter, nachdem wir die Kabine der Gondelbahn verlassen haben. Eine kleine Aussichtsplattform bietet den ersten Blick auf das Gletschereis. Der Anblick ist beeindruckend, gut 60 Meter befinden wir uns oberhalb des Eises. Eine riesige Spaltenzone liegt direkt vor uns und gewährt und Einblicke in den Gletscher.
Je nach Jahreszeit zeigt das Eis ein anderes Gesicht, im Winter sind die kleinen Spalten tief verschneit und nur die grössten und breitesten lassen erahnen, wie riesig die Ausmasse sind. Ganz anders zeigt sich der Gletscher im Sommer, ab Mitte Juli ist der Feegletscher auf Höhe der Bergstation ausgeapert. Das Bedeutet der Schnee des letzten Winters ist abgeschmolzen und das Eis liegt nun blank im Sonnenschein.
So schön der Ausblick auch sein mag, es lohnt sich noch weiterzugehen. Über die Sonnenterrasse des Restaurants Längfluh und entlang der Skiliftanlage geht es nach Süden auf eine nahes Plateau, das sich ideal zur Beobachtung eignet. Zwischen zahllosen Steinmännern findet man immer wieder Sitzgelegenheiten mit bestem Blick auf den Feegletscher und das Allalinhorn (4027 Meter), das sich im Süden erhebt.
Der Feegletscher im Detail
Als Erstes sollte man sich den Bereich südlich und südöstlich vornehmen. Was auffällt, ist das der Abschnitt zwischen Allalinhorn und Mittelallalin und Längfluh verhältnissmässig flach und Spaltenlos ist. Erst auf der Höhe der Schleppliftstation fängt das Gefälle an und der Gletscher entwickelt dadurch die markante Spaltenzone die sich weiter nach Norden entlangzieht.
An den Quer- und Längsspalten lässt sich das Bodenrelief erkennen, das unter dem Eis liegt.
Wenn du in Richtung Felskinn Station schaust, wirst du ungefähr in der Mitte des Gletschers eine schwarz-graue Linie erkennen, die das Eis scheinbar in zwei Teile teilt. Hier ist vermutlich vor langer Zeit Schutt auf den Gletscher gefallen ist eine diese Mittelmoräne gebildet die sich nun immer weiter in Richtung Norden schiebt.
Sommerskigebiet
Der Oberste Teil des Feegletscher wird auch im Sommer zum Skifahren genutzt. Über die Station Felskinn und Mittelallalin erreicht man die Skipisten, die auch rege genutzt wird. Zum Teil trainieren hier die Profis über den Sommer hinweg, um fit zu bleiben.
Irgendwo in dieser Region, wo heute die Skifahrer unterwegs sind, befindet sich das sogenannte Nähr- oder Akkumulationsgebiet des Feegletscher in dieser Bereich entsteht neues Eis und der Gletscher gewinnt an Masse. Der Bereich, wo der Gletscher hingegen an Masse verliert, nennt man Zehr- oder Ablationsgebiet. Das Nähr- und das Zehrgebiet werden durch die Gleichgewichtslinie getrennt. An der Stelle halten sich Eiszuwachs und Eisabtrag in der Waage. Diese Gleichgewichtslinie verschiebt sich immer weiter in die Höhe, weshalb der Masseverlust immer höher wird.
Der Dom und die Mischabelgruppe
Hinter uns im Westen und Nordwesten liegen die Gipfel der Mischabelgruppe der auffälligste Gipfel ist zugleich der höchste Berg der Schweiz, der im gesamten auf Schweizer Boden liegt der Dom (4546 Meter). Er wird flankiert vom Täschhorn (4491 Meter) und der Lenzspitze (4293 Meter).
Hier zeigt der Feegletscher ein ganz anderes Gesicht als auf der Südseite. Das Erste, was auffällt, ist das Gefälle des Eises. Von über 3800 Metern Höhe fliesst es steil bis auf 2600 Meter hinab. Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts reicht die Gletscherzunge bis auf 1900 Meter hinab. 1818 stiessen die nördliche und südliche Gletscherzunge zusammen. Damit war die Gletscheralp für einige Zeit eine Insel inmitten des Eises. Heute kann man diesen letzten Höchststand noch hervorragend erkennen an der mächtigen Seitenmoräne die kurz vor Saas-Fee liegt.
Im Gebiet unterhalb des Guglen (2965 Meter) wo sie die Gletscherzunge durch ein schmales Tal zieht, gab es 1954 einen riesigen Bergsturz. Grosse Teile des Gerölls begruben die Gletscherzunge. Nachdem der Feegletscher in den 1980 Jahren nochmals vorgestossen war, lagerte er kleine und gross Felsbrocken im heutigen Gletschervorfeld ab.
Heutzutage befindet sich das Gletschereis auf rund 2700 Metern Höhe wobei es noch Toteis weiter unten gibt, das von Schutt und Geröll bedeckt ist. Dies kann man hervorragend erkennen, wenn man etwas in Richtung der Sessellift Station Längfluh läuft.
Séracs – Eistürme
Séracs sind Türme aus Gletschereis diese entstehen durch das Zusammenwirken von Quer- und Längsspalten. Wenn das Eis über einen Felsbuckel oder eine Kante gleitet, führt das dazu, dass sich Quer- und Längsspalten überlagern und das Eis förmlich zerschnitten wird so entstehen die Eistürme. Am Feegletscher sind sie verhältnismässig klein, wenn man andere Gletscherregionen in der Welt betrachtet trotzdem sind sie spektakulär anzusehen.
Unsere Drohne hatten wir wie so oft natürlich auch wieder mit dabei. So konnten wir viele tolle Aufnahmen machen, die ansonsten nicht möglich gewesen wären.
Ein Tipp an alle, die gerne Fotografieren bei solchen Ausflügen oder Wanderungen zu Gletschern lohnt es sich, stets ein Zoomobjektiv mitzunehmen, so lassen sich herrliche Detailaufnahmen des Eises machen.
Wanderung am Gletschersee
Für Wanderer ist die Auswahl an Touren auf Felsplateau Längfluh recht bescheiden. Ohne Gletscherausrüstung kann man entweder runter nach Spielboden und Saas-Fee wandern oder man macht den kleinen Gletschersee Rundweg. Ausser guten Wanderschuhen benötigt man keine weitere Ausrüstung. Der Weg ist zwar nicht markiert, aber stets sichtbar. Etwas Aufmerksamkeit ist bei den blank geschliffen Steinen angebracht, sie können bei Feuchtigkeit rutschig sein. Die Kamera sollte stets dabei sein da man mit etwas Glück herrliche Spiegelungen am See fotografieren kann.
Dauer: 30 Minuten
Länge: 1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Mittelallalin
Auf beeindruckenden 3457 Metern Höhe an der Grenze zwischen Feegletscher und Hohlaubgletscher befindet sich die Bergstation Mittelallalin. Erschlossen wird die Station durch die unterirdisch verlaufende Standseilbahn Metro Alpin, die wie ein U-Bahn anmutet. Zur Station gehört das weltweit höchste Drehrestaurant.
Sonnenaufgang über dem Feegletscher
In der Sommersaison findet mehrmals die Sonnenaufgangsfahrt zur Station Mittelallalin statt. Früh am Morgen geht es mit der Seilbahn und dem Metro Express hinauf zur Station Mittelallalin. Hier wartet man nun auf das grosse Himmelsspektakel. Im Anschluss gibt es im Restaurant ein Frühstücksbuffet.
Eispavillon Mittelallalin
In der Station Mittelallalin befindet sich der Eingang ins Innere des Feegletscher. Ein 5.500 m³ grosser Eispavillon bietet einen Einblick in die Welt des Eises. Eishöhle gibt es mehrere in der Schweiz so auf dem Titlis, dem Kleinen Matterhorn oder auf dem Jungfraujoch, doch keine ist so gross wie auf dem Mittelallalin. Unzählige Kunstwerke, geschnitzt aus Eis, zieren die Grotte und lassen den Besucher staunend durch die Gänge wandeln. Ob sich der Besuch lohnt, ist schwierig zu beantworten, wir fanden die Grotte sehr sehenswert allerdings war der Preis doch sehr hoch.
Der Besuch des Eispavillons ist im Sommer mit dem Metro Plus Ticket (Saastalcard vorausgesetzt) gratis. Mit allen anderen Tickets muss man 20 CHF p.P. (Erwachsene) oder 12 p.P. (Kinder) bezahlen.
Schneeschuhwanderung auf dem Feegletscher
Im Winter lohnt es sich ebenfalls den Feegletscher, als Wanderziel in den Fokus zu nehmen. Auf einer geführten Schneeschuhtour, die an der Station Längfluh startet und hinab nach Spielboden geht, kommt man mit dem Gletscher auf Tuchfühlung. Die gesamte Wanderung dauert rund 4–5 Stunden, aus Lust und Laune bedarf es keinerlei Vorkenntnisse. Im Sommer wird die Tour in die entgegengesetzte Richtung durchgeführt. Mehr Informationen findet ihr zum Beispiel bei: Saasfeeguides.com
Tipps zu Wanderungen
Schneeschuhwanderung Hohsaas – Tolle Schneeschuhwanderung entlang des Triftgletscher auf dem Hohsaas
HALT, nicht so schnell!!!
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FAQ zum Feegletscher
- Kann man die Saastalcard für die Seilbahn gültig?
- Ja, die Seilbahn hinauf nach Längfluh ist mit der Saastalcard gratis.
- Ist es gefährlich, den Gletscher zu betreten?
- Ja, das Betreten eines Gletscher ohne Erfahrung bürgt immer Gefahren, auch wenn es nicht danach scheint.
- Kann man ohne Ausrüstung auf den Gletscher gehen?
- Können ja, aber es ist und bleibt gefährlich. Siehe frage oben.
- Gibt es Wanderungen, die von der Längfluh aus starten?
- Es gibt die Möglichkeit von der Station Längfluh hinab nach Spielboden und weiter nach Saas-Fee zu wandern.
- Gibt es noch andere Stationen, von der man den Gletscher beobachten kann?
- Ja, von den Stationen Felskinn und Mittelallalin aus kann man ebenfalls den Feegletscher bestaunen.
Mehr Informationen auf Websites & Blogs:
Saas-Fee – Website des Ortes Saas-Fee mit vielen Informationen zu Aktivitäten, Unterkünfte und Events
Fazit zum Ausflug an den Feegletscher
Saas-Fee allein ist bereits eine Reise wert, neben zahlreichen Wanderungen in der Region lohnt es sich einen Ausflug auf die Längfluh zu machen. Schon die Seilbahn Fahrt lässt einen eintauchen in die Gletscherwelt des Feegletscher. Auf dem über 2800 Meter hohen Felsplateau hat man eine unvorstellbaren Ausblick auf die Eiswelt am Fusse des Allalinhorn. Es gibt nicht viele Orte in der Schweiz, wo man so einfach und leicht einem Gletscher näherkommen kann. Man sollte sich ruhig 2–3 Stunden Zeit nehmen, um alles entdecken zu können und die Atmosphäre zu geniessen. Mit der Saastalcard, die man ab einer Übernachtung bekommt, kann man Gratis auf die Längfluh fahren.
Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so unter anderem die Wanderung zur Fridolinshütte oder eine Ausflug zu den schönsten Altstädten der Schweiz.
Kennt auch ihr den Feegletscher oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.
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