Das Zürcher Oberland, östlich von Zürich zählt zu den schönsten und beliebtesten Naherholungs- und Wandergebieten im Kanton. Auf einer Wanderung oder einer Fahrt durch das, Zürcher Oberland hast du vielleicht die einen der rund 150 länglichen Hügel bemerkt, die die Landschaft prägen. Es handelt sich hierbei grösstenteils um sogenannte Drumlins. Ihre Entstehung ist eine interessante und spannende Geschichte, denn sie wurden in der letzten Eiszeit vor rund 20.000 Jahren durch gewaltige Gletscher geformt. In diesem Blogbeitrag werden wir euch auf eine Reise mitnehmen, um zu verstehen, wie diese einzigartigen geologischen Formationen entstanden sind und wie ihr sie zu Fuss erkunden könnt.
- Beste Zeit: Frühjahr und Herbst
- Wo: Zürcher Oberland
- Streckenlänge ⇐⇒: unterschiedlich
- Höhendifferenz Auf/Ab: unterschiedlich
- Dauer: unterschiedlich
- Schwierigkeit: leicht
- Karte: siehe einzelne Orte weiter unten
- Ausrüstung: Wanderschuhe
- Erreichbarkeit: mit Bus und Bahn und mit dem Auto
- Budget: je nach Standort Parkgebühren
- Highlights: Drumlinlandschaften, Naturschutzgebiete
- Was machen: Wandern
Vorbereitung für die Wanderung
Anforderungen
Alle hier vorgestellten Wanderungen entsprechen dem Schwierigkeitsgrad leicht und sind für Familien gut geeignet. Die Wege sind bestens ausgebaut und es gibt keine ausgesetzten Passagen. Einziges Risiko ist der Strassenverkehr.
Ausrüstung und Verpflegung
An Ausrüstung benötigt man nur Trekking oder Wanderschuhe. Für die Verpflegung gibt es in den Städten jeweils ausreichend Restaurants oder Fast-Food Läden zur Auswahl.
Wetter
Das Wetter ist spielt eine eher untergeordnete Rolle, da Aus- oder Fernsicht keine grosse Bedeutung haben. Die Drumlins kommen je nach Lichteinstrahlung mehr oder weniger zur Geltung. Gerade bei dramatischer Bewölkung können die Drumlins wunderschön aussehen. Wir bevorzugen den Morgen oder den späten Nachmittag für die Wanderungen, da dann die Drumlins von der Seite beleuchtet werden und ihre Konturen besser betont.
Anreise ins Zürcher Oberland
Das Zürcher Oberland umfasst die Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon sowie das Tösstal. Es erstreckt sich von Dübendorf bis nach Wald und von Rüti bis nach Kyburg.
Öffentlichen Verkehr
Das gesamte Zürcher Oberland ist durch ein dichtes Netz an Zugstrecken und Buslinien erschlossen. Von Zürich oder Rapperswil lassen sich die grösseren Städte wie Uster, Dübendorf oder Wetzikon einfach und schnell per S-Bahn erreichen.
Auto & E-Auto
Die Anreise mit dem Auto ist über die Autobahn A15 oder die A52 möglich. Die meisten Drumlins liegen verteilt zwischen den Ortschaften und Städten des Oberlands. Man ist zwar flexibler mit dem Auto unterwegs als mit dem ÖV, dafür gibt es nicht überall Parkplätze.
Zeitachse was alles passierte
- Vor rund 120.000 Jahren (Würm Eiszeit)
In der letzten Eiszeit vor circa 120.000 Jahren dehnten sich die Gletscher im gesamten Alpenraum über tausende Jahre hinweg immer wieder abwechselnd aus oder zogen sich zurück. Bei der Linthebene (Kanton Glarus) vereinten sich der Rheingletscher vom Walensee und der Linthgletscher aus dem Glarnerland zu einem mächtigen Eisstrom. Dieser floss weiter in Richtung Zürisee und ins Limmattal, bei Hombrechtikon schob sich ein Seitenarm des Gletschers über die Felsschwelle ins Glattal, hinein. Die Region um das Zürcher Oberland war teils von einer bis zu 400 Meter dicken Eisschicht bedeckt. Nur die Bergregion um das Hörnli war eisfrei.
- Vor circa 20.000 Jahren
Der letzte Gletschervorstoss erreichte sein Maximum (Zürichstadium). Tonnen von Moränenmaterial wurden abgelagert und durch den vorstossenden Gletscher überfahren, so bildeten sich viele Drumlins. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte zogen sich die Gletscher aus dem Vorland langsam zurück. Dabei hinterliessen sie Erratische Blöcke (Findlinge) in der Landschaft.
Durch das Abschmelzen blieben Toteis Blöcke in der Landschaft zurück, aus ihnen bildetet sich im Laufe der Zeit verschieden grosse Seen, die es zum Teil heute noch im Zürcher Oberland gibt, wie dem Lützelsee bei Grüningen.
- Heute
Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung und die immer grösseren Siedlungsgebiete wurden und werden zahlreiche Drumlins überbaut oder verschwinden sogar. Durch verschiedene Umwelt- und Schutzinitiativen wird versucht, ein Teil der Drumlinlandschaft zu bewahren.
Was sind Drumlins?
Wir haben in den Texten zuvor immer wieder von Drumlins geschrieben, doch was sind Drumlins überhaupt? Das Wort Drumlin stammt vom gallischen Wort «Druim» oder «Droimnín», was abgerundeter Hügel oder kleiner Rücken bedeutet und tauchte erstmals 1833 auf.
Die Form eines Drumlin ist wie ein «umgekehrtes Boot» oder anders gesagt wie ein tropfenförmiger Hügel aus gepresstem Grundmoränenmaterial. Sie werden zwischen 10 und 40 Meter hoch und mehrere 100 bis 1000 Meter lang. Typische Dehnungsverhältnisse liegen bei 2:1 bis 7:1. Sie kommen meistens in Gruppen vor und zeigen die einstige Ausdehnung und Bewegungsrichtung des Gletschers. Man findet sie in allen Region der Welt, die in der Vergangenheit von Gletschern bedeckt waren.
Rundhöcker sind Felsbuckel, die vom Gletschereis überfahren wurden, von ihrer Form her ähneln sie den Drumlins, da sie eine Luv- und Leeseite besitzen. Im Gegensatz zu Drumlin bestehen sie aus einem Festkörper und nicht aus Lockermaterial.
Wie entstehen Drumlin?
Drumlins sind langgestreckte gerundete Hügel (Elefantenrücken) aus glazialem Material. Sie entstehen, wenn Gletscher Sedimente aus Grundmoränenmaterial anhäufen. Durch das Überfahren des Gletschereises erhalten sie ihre längliche Form. Drumlins können dort entstehen, wo ein geringerer Eisdruck besteht, etwa in einer Weitung des Gletschertals oder an dessen Ausfluss in eine Ebene, sodass sich Moränenmaterial ansammeln kann. Im Längsprofil sind sie asymmetrisch, mit einer steilen Auffahrt (Leeseite – Richtung aus dem der Gletscher kommt) und sanften Abfahrt (Luvseite – dem Gletscherfluss folgend).
Nicht verwechseln sollte man Drumlin mit Rundhöcker, diese bestehen aus Gestein und nicht aus losen Sedimenten. Rundhöcker haben ebenfalls eine Steile Leeseite und eine Flache Luvseite.
Wo findet man Drumlins?
In der Schweiz insbesondere im Alpenvorland gibt es zahlreiche Orte, an denen man Drumlins findet.
- Kanton Zug
- Zwischen der Gemeinde Menzingen und dem Sihltal erstreckt sich ein grosses Drumlingebiet.
- Kanton Thurgau/St. Gallen
- Zwischen den Städten St. Gallen und Arbon gibt es dutzende von Drumlins. Sie sind ein Zeugnis der eiszeitlichen Vergangenheit in der Region.
- Kanton Bern
- Nördlich von Bern im Seeland finden sich zahlreiche markante Drumlins.
- Kanton Luzern
- Auch im Kanton Luzern findet man Drumlins, zum Beispiel in der Region zwischen Hochdorf und Eschenbach.
- Kanton Fribourg
- Im Kanton Fribourg gibt es ebenfalls Drumlins, vornehmlich im Gebiet zwischen Fribourg und Moudon.
Region um Uster
Um die Stadt Uster herum gibt es über 20 Drumlin in verschiedenen Grössen und Ausprägungen. Viele der Drumlins sind mit Wald bewachsenen und ihre typische Form lässt sich nur erahnen. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurde viele Drumlins abgetragen oder sind unter neuen Quartieren völlig verschwunden. Teilweise befinden sich die Drumlins in Naturschutzzonen, weshalb sie nicht weiter bebaut werden dürfen.
Die schönste Drumlins findet man rund um den Stadtteil Nossikon sozusagen vor unserer eigenen Haustür. Der bekannteste ist sicherlich der Schauberberg auf dem sich das Schloss Uster befindet und der Drumlin Tämbrig, einem der schönsten Aussichtspunkte von Uster.
Im Nord zwischen Autobahn A15 und den Quartieren Gschwader-Winikon sowie Oberuster liegen weitere 10 Drumlins. Diese sind allerdings alle bewaldet oder komplett überbaut. Weshalb man sie fast nicht mehr als Drumlins erkennt.
Hier sind zwei verschiedene Wanderung in der Region Uster, auf der ihr am besten die Drumlins bestaunen und erleben könnt. Die entsprechenden Routen findet ihr am Ende des Abschnittes zu heruntergeladen.
Uster
Wanderung Nossikon
- Startpunkt: Bushaltestelle Uster, Nossikon
- Länge: 6 km
- Höhenmeter: 150 Meter
Der Stadtteil Nossikon liegt südöstlich des Stadtzentrums von Uster und ist unsere Heimat. Viele Jahre hatten wir keinen Schimmer, was all die Hügel um uns herum eigentlich sind. Erst eine unscheinbare Informationstafel verriet uns, dass die Hügel Drumlins genannt werden und einst vom Rhein/Linthgletscher geformt wurden.
Für eine kleine Rundwanderung entlang der Drumlins bei Nossikon startet man am besten an der Bushaltestelle Nossikon. Von hier geht es direkt zum Drumlin Esel. Auf der Nordseite ist er komplett bewaldet, auf der Südseite gibt er den Blick frei auf den Pfannenstiel und den Greifensee. Die nächste Station ist der Drumlin Hirschacher, dieser ist für uns persönlich der schönste Drumlin im gesamten Zürcher Oberland.
Über das Viertel Herracher erreicht man in kurzer Zeit den Drumlin Tämbrig, auf ihm liegt einer von zahlreichen Aussichtspunkten in Uster. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Glarneralpen. Nach einem kurzen Abstieg geht es auf den Stauberberg. Ihm merkt man anfangs gar nicht an das er ein Drumlin ist, durch die starke Verbauung auf der Ostseite fehlt ihm der charakteristische Anstieg an der Leeseite. Am Ende des Schauberberg befindet sich das Schloss Uster, das Wahrzeichen der Stadt. In den Sommermonaten kann man das Schloss jeden Sonntag besichtigen. Vom Schloss aus geht es wieder zurück zur Bushaltestelle Nossikon oder direkt zum Bahnhof Uster.
Hier kannst du dir die GPX Koordinaten der Wanderung herunterladen und in deine Karten-App importieren.
Uster
Wanderung Uster Nord
- Startpunkt: Bahnhof Uster
- Länge: 10 km
- Höhenmeter: 150 Meter
Am besten startet man die Wanderung am Bahnhof von Uster, per Unterführung quert man diesen und kommt sogleich an der Lokremise Uster aus dem Jahr 1856. Der Weg führt durch Wohnsiedlungen in Richtung Rehbüel-Hegetsberg. Zwischen Rehbüel-Hegetsberg und Oberuster liegt südlich des Talwegs der erste Drumlin. Dieser ist von zahlreichen Einfamilienhäusern überbaut.
Eine lange Treppe führt hinauf auf den Hegetsberg und den Forhölzli einem weiteren Drumlin auf unserer Wanderung. Unter einem riesigen Baum laden Sitzbänke dazu ein, die herrliche Aussicht auf den Glarneralpen zu geniessen. Der aufmerksame Beobachter wird im Süden den Drumlin und Aussichtspunkt Tämbrig erblicken.
Der weitere Weg führt nach Westen am Spital Uster und dem Schulhaus Hasenbühl vorbei. Direkt im Anschluss erreichen wir den Drumlin Hasenbüel. Es ist einer von mehreren Drumlin in der direkten Umgebung, die heute noch komplett existieren. Über einen Weg kommt man zum Aussichtspunkt und Grillstelle Hasenbüel. Von hier hat man einen schönen Ausblick über das Zentrum von Uster.
Durch das Quartier Gschwader laufen wir in Richtung Westen. Am Rebenweg liegt schon der nächste Drumlin auf unserer Tour. Er ist vollständig mit Häusern bebaut, dass es sich um einen Drumlin handelt, merkt man nur daran, dass die Strasse bergauf geht. Vom ursprünglichen Aussehen ist heute nichts mehr zu erahnen.
Über die Winterthurerstrasse geht es in die grosse Riet-Ebene zwischen Uster und Nänikon. Hier liegen die beiden schönen Drumlins Höchi und Tännberg, die als solches noch gut erkennbar sind. Auf beiden befinden sich Sitzbänke mit Blick auf die Berge und auf Uster.
Durch das Glattenriet und das Quartier Loren geht es zurück zum Bahnhof Uster, wo die Rundwanderung endet.
Hier kannst du dir die GPX Koordinaten der Wanderung herunterladen und in deine Karten-App importieren.
Uster
Wanderung Riedikon – Gossau
- Startpunkt: Bushaltestelle Riedikon Dorf
- Länge: 9,6 km
- Höhenmeter: 190 Meter
Die Wanderung startet an der Bushaltestelle Riedikon Dorf, der Weg führt nach Süden auf den Bergli hinauf. Dieser ist kein Drumlin, sondern ein Rundhöcker, der Unterschied ist, dass das Innere des Hügels aus festem Gestein besteht und nicht aus Sedimenten. Vom Bergli aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den nahen Greifensee. Über Feldwege geht es in Richtung Mönchaltorf, hier erheben sich mehrere Drumlins aus der Landschaft, sie sind zum Teil bewaldet oder werden bewirtschaftet.
Besonders Drumlin Lindenhof fällt durch seine Grösse ins Auge. Entlang der Flanke des Drumlin Leeberg verläuft der Wanderweg nach Gossau hinein. Es lohnt sich einen kleinen Umweg auf den Drumlin Galtberg zu machen, von hier aus hat man einen schönen Blick über den Ort Gossau und die Umgebung. Hinter dem Industriegebiet südlich von Gossau erhebt sich der Tannsberg ein Drumlin, der nur noch ansatzweise erkennbar ist.
Der letzte Abschnitt der Wanderung führt durch Gossau hindurch zum südöstlichen Ortsausgang, hier liegt die Kirche von Gossau auf einem Steilkante, die einst vom Gletscher geformt wurde. Auf dem Gebiet der Gemeinde Gossau liegen über 50 Drumlins, der schönste ist der Ottikerbüel. Er ist aus der Entfernung betrachtet ein perfekter Drumlin, er besitzt die typische Lee- und Luvseite.
Vom Ottikerbüel geht es wieder zurück in Richtung Gossau. An der Festhütte Altrüti liegt oberhalb der Weinreben der Aussichtspunkt Altrüti, an klaren Tagen hat man von hier aus ein tolles Alpenpanorama. Wenige Meter weiter an der Tennishalle liegt die Bushaltestelle, wo die Wanderung endet. Mit dem Bus geht es entweder nach Uster oder Wetzikon.
Region Wetzikon
Wetzikon liegt circa 7 km von Uster entfernt und ist die zweitgrösste Stadt der Region. Rings um Wetzikon herum im Gebiet zwischen Uster, Gossau und Hinwil liegt die grösste Drumlinzone im Zürcher Oberland. So gut wie jeder Hügel, der sich hier befindet, ist ein Drumlin. Ein Teil dieses Gebietes, genauer gesagt eine Fläche von 416 ha gehört heute zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (Inventar Nr. 1401).
Wetzikon
Wanderung Wetzikon – Hinwil
- Startpunkt: Industriegebiet Wetzikon Schöneich
- Länge: 9 km
- Höhenmeter: 115 Meter
Eine Wanderung durch das Drumlingebiet startet im Industriegebiet Schöneich im Süden von Wetzikon. Der erste Teil des Weges führt durch das Ambitzgiriet und das Oberhöflerriet. Flankiert wird die Rietebenen durch Drumlins, die meist von Wäldern bewachsen sind, aber man trotzdem ihre typische tropfenförmige Ausprägung erkennen. Direkt hinter dem Bahndamm, der durch das Riet führt, liegt der Drumlin Hatschberg, aus grösserer Entfernung lässt sich die ovale Form erahnen. Entlang seiner Flanke führt der Wanderweg zum Oberhöflerriet.
Das Riet ist fast vollständig von unterschiedlich grossen Drumlins umgeben. Viele Wanderwege führen direkt über oder entlang der Drumlins. Hinter dem Bauernhof am Ende des Oberhöflerriet liegt der Autobahnkreisel Betzholz, durch einen Tunnel queren wir die Zubringerstrasse und erreichen den Süden von Hinwil. In diesem Gebiet sind Wanderwege leider nur spärlich zu finden, weshalb man die Strassen als Fussweg nutzen muss. Im Schweipelriet kurz vor Dürnten liegen die letzten Drumlins des Zürcher Oberland.
Für den Rückweg geht es durch das Hinwiler-Riet und entlang des Drumlin Schwändi zurück ins Industriegebiet von Wetzikon.
Hier kannst du dir die GPX Koordinaten der Wanderung herunterladen und in deine Karten-App importieren.
Findlingspark Nänikon
Zwischen Volketswil und Nänikon am Zimiker-Eichli befindet sich direkt neben der Autobahn A15 ein Findlingspark. Rund fünfzig Findlinge liegen hier, die beim Bau der Oberlandautobahn von 1982 bis 1984 gefunden wurden. Verantwortlich dafür waren das Tiefbauamt sowie der Geologieprofessor Dr. Heinrich Jäckli.
Der Park wurde in drei Gruppen gegliedert:
- Gruppe Nord
- Die jüngsten Findlinge bestehend aus Nagelfluh und Sandstein, aus dem Speergebiet und aus der Gegend um Wald im Tösstal.
- Gruppe Mitte
- Verschiedene Findlinge aus der Gruppe der marinen Sedimente, wie Kalkschiefer oder Kalksandstein, die aus dem gesamten Rheintal stammen.
- Gruppe Süd
- Granit und Verrucano Findlinge aus dem Murgtal, Vättis oder vom Piz Grisch.
Tipps zu Wanderungen
Im Zürcher Oberland gibt es schier endlose Möglichkeiten Wandern zu gehen, dabei hat man die Qual der Wahl, möchte man auf einen Berggipfel wandern, gemütlich entlang eines Sees laufen oder einfach nur durch die Natur schlendern. Hier einige Beispiele für Touren, die wir empfehlen können.
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Die Geschichte der Drumlins im Zürcher Oberland fand ich richtig spannend! Ich wusste ehrlich gesagt nicht, dass diese Hügel durch Gletscher während der letzten Eiszeit geformt wurden. Besonders interessant finde ich, dass sie nicht nur einfach Teil der Landschaft sind, sondern eine richtige Geschichte der Natur erzählen. Das Thema der Drumlins im Zürcher Oberland ist faszinierend, und es erinnert mich an die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. So wie die Natur in der letzten Eiszeit durch gewaltige Gletscher geformt wurde und ihre Spuren in Form von Drumlins hinterlassen hat. Ich habe selbst schon viele Wanderungen im Zürcher Oberland gemacht, aber bisher nie darauf geachtet, was es mit diesen Hügeln auf sich hat. Jetzt werde ich definitiv beim nächsten Mal genauer hinschauen. Ich liebe es, mehr über solche natürlichen Phänomene zu erfahren, die direkt vor unserer Haustür liegen. Besonders faszinierend finde ich, wie diese Landschaft durch Umwelt- und Schutzinitiativen bewahrt wird, damit auch kommende Generationen sie erleben können.