Wer eine Wanderung am Aletschgletscher plant oder sucht ist hier genau am richtigen Ort. Den Augenblick, wenn man das erste Mal den Aletschgletscher sieht, vergisst man nie wieder, es ist ein Eindrückliches Erlebnis, wenn man diesen Gigantischen Strom aus Eis vor einen liegen sieht. Wir erlebten diesen Moment das erste Mal im Sommer 2017 bis zu diesem Moment war uns der Aletschgletscher mehr oder weniger unbekannt. Damals unternahmen wir einen Wochenendausflug in die Region um den Grimsel- und Furkapass sowie nach Fiesch im Rhônetal. Nach einer tollen Wanderung zum Oberaarstausee und dem Besuch des Rhonegletschers machten wir am zweiten Tag unsere erste Sonnenaufgangsfahrt auf das Eggishorn. Seit diesem Moment hat uns Aletscharena wie sie auch genannt wird nicht mehr losgelassen. Im Frühling 2019 waren wir wieder in der Region unterwegs diesmal auf einer Wanderung von der Fiescheralp zur Bettmeralp und weiter mit der Gondelbahn hoch zum Bettmerhorn. Im Spätsommer 2019 waren wir zum dritten Mal vor Ort dieses Mal mit den Eltern für eine grosse Rundwanderung entlang des Aletschgletschers und für unsere zweite Sonnenaufgangsfahrt auf das Eggishorn.
Die Grosse Rundwanderung am Aletschgletscher dem längsten Gletscher der Schweiz und der Alpen im Kanton Wallis dauert ca. 6 Stunden. Start- und Endpunkt ist die Fiescheralp, mit Zwischenstation Bettmerhorn geht es entlang des UNESCO-Welterbe wieder zur Fiescheralp, einen Grossteil der Wanderung hat man einen unglaublichen Ausblick auf den Aletschgletscher.
Wann, Wo, Wie – kurz und knapp
- Wann: Mitte August
- Wo: Fischeralp im Kanton Wallis
- Übernachtung: Hotel Fischerhof
- Budget: 13,50 CHF Berg-/Talfahrt Fiesch-Fiescheralp (Halbtax), 40 CHF Sonnenaufgangsfahrt (Halbtax)
- Highlights: Blick auf den Aletschgletscher, Eiger, Mönch und Jungfrau, Alpenpanorama, Pflanzenwelt
- Schwierigkeit: leicht
- Route: Fiescheralp – Hohbalm – Roti Chumme – Märjelensee – Tällitunnel – Fiescheralp
- Kilometer: 15 km
- Höhendifferenz: 700 Meter
- Zeit Tour: 6 Stunden
Streckeninfo / Karte / Höhenprofil
Fakten und Zahlen rund um den Aletschgletscher
Bevor es zur eigentlichen Wanderung auf dem Aletschgletscher geht, einige Zahlen und Fakten rund um den grössten Gletscher der Alpen. Es ist schwierig aktuelle und verlässliche Zahlen zum Aletschgletscher zu finden, da in vielen Fällen in Beiträgen falsche Zahlen zitiert, kopiert oder aus dem missinterpretiert werden. Unsere Quelle (2024) sind verschiedene Untersuchungen von: ETH Zürich, BAFU, GCOS, Glamos, Glims. Auch hier gibt es Abweichungen zwischen den einzelnen Werten, was an den Messmethoden und den grundlegenden Daten liegen kann.
Fakten & Daten zum Aletschgletscher 2024
Der Aletschgletscher ist ein Talgletscher und hat eine Fläche von circa 77,8 km² (2024) und ist 21,7 km lang, damit ist er der grösste Gletscher der Alpen. Seinen Ursprung hat er auf rund 2700 m.ü.M. am Konkordiaplatz von dort zieht es sich in einer lang gezogenen Linkskurve in Richtung Massaschlucht. Die dickste Stelle des Aletschgletschers befindet sich am Konkordiaplatz hier ist der Gletscher bis zu 800 Metern mächtig. Ab der Konkordiahütte flacht der Aletschgletscher auf eine Dicke von rund 400 Meter in der Mitte hin ab, im weiteren Verlauf auf Höhe des Eggishorn nimmt die Mächtigkeit nochmals drastisch ab. Das Ende des Gletschers befindet sich auf rund 1698 Metern (2023).
Die Fliessgeschwindigkeit des Eises ist sehr unterschiedlich, während es am Konkordiaplatz zwischen 195 und 200 Metern pro Jahr in Richtung Tal fliesst, sind es am Aletschwald nur noch 75–85 Meter.
In den vergangenen 20 Jahren (2002–2022) verlor der Gletscher im Schnitt 50 Meter an Länge pro Jahr im Vergleich in derselben Periode 100 Jahr zuvor (1902–1922) waren es nur 14,5 Meter pro Jahr. 1946 lag das Ende der Gletscherzunge noch auf einer Höhe von 1470 Metern, 1960 bei 1500 Metern und 1990 bei 1552 Metern.
Seit 1892 wird der Gletscher jährlich vermessen, seitdem hat, er über 60 Meter an Mächtigkeit verloren, dies kann man ausgezeichnet am Märjelensee sehen, wo der alte Einstiegspunkt für Gletscherwanderungen weit über dem heutigen Punkt liegen.
2022 war für den Aletschgletscher und alle anderen Gletscher im Alpenraum ein trauriges Jahr. Den Anfang machte der Saharastaub, hierdurch reflektierte der Schnee weniger Sonnenlicht und schmolz schneller, die schützende Schneeschicht ging dadurch sehr früh verloren. Die Sommermonate waren sehr heiss und trocken, am Jungfraujoch (3571 Metern) gab es an über 40 % aller Tage zwischen Juni und August nie Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, normalerweise sind es 25 %. Noch nie zuvor lagen die Gletscher im Alpenraum so zeitig blank. Am Konkordiaplatz verlor der Aletschgletscher im Sommer 2022 rund 6,3 Meter an Eis. Im Jahr 2023 schmolzen am Konkordiaplatz 4,7 Meter an Eis weg.
Hotel Fischerhof
Die Unterkunft bei diesem Aufenthalt war das Hotel Fischerhof einem urigem und einfachen Hotel, das mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen kann. Es liegt nur wenige Gehminuten von der Talstation der Fischeralp entfernt, auch Einkaufsmöglichkeiten sind nicht weit weg. Es gibt Budget, Standard und Comfort Zimmer in verschiedenen Grössen. Alle sind rustikal ausgestattet und Holz dominiert die Einrichtung. Das Bett in unserem Zimmer war für grosse Personen etwas kurz. Das Bad ist älterer Standard, alles im Zimmer ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber für uns war das kein Problem, da alles sehr sauber war. Vom Balkon der angenehm gross ist, schaut man auf die Hauptstrasse vor dem Haus. Das Frühstück kann bei Bedarf für 13 CHF dazugebucht werden, was wir allerdings nicht taten.
Unser Fazit zum Hotel Fischerhof ist positiv eine einfache, saubere Unterkunft, die mit einem guten Preis überzeugen kann. Wer Luxus und Komfort sucht wird im Hotel Fischerhof wohl nicht fündig.
Fischeralp – Hohbalm
Unsere Anreise über den Grimselpass verlief ohne Schwierigkeiten, Ziel war die Talstation in Fiesch, nach dem Ticket kauf ging es ohne grosse Wartezeit hoch zur Fiescheralp unserem Ausgangspunkt für die Rundwanderung. Hier kann man, falls benötigt seinen Proviant ergänzen denn auf der langen Wanderung gibt es nur zum Ende hin an der Gletscherstube eine Verpflegungsmöglichkeit. Unser erstes Etappenziel ist das Hohbalm unterhalb des Bettmerhorns. Durch die kleine Gemeinde Fiescheralp geht es in Südwestlicher Richtung dem Wanderweg entlang. Vorbei an vielen Hotels und Geschäften, die zum Teil geschlossen sind und nur im Winter öffnen. Mit uns laufen nur sehr wenige andere Wanderer die meisten sind direkt weiter hoch aufs Eggishorn gefahren.
Am Ende des Ortes geht es nun den Berg empor, anfangs noch in sehr gemächlicher Steigung wird es nach einiger Zeit steiler. Oberhalb des Schönbodensee geht es immer mit Blick auf die Gondelbahn hoch zum Bettmerhorn, den Weg entlang der in langen Kurven an Höhe gewinnt. Immer wieder bleiben wir stehen und schauen an den Horizont, wo das Matterhorn, das Weisshorn und sogar der Mont Blanc zusehen sind. Hat man die Gondelbahn passiert, geht es jetzt wieder flacher in einer leichten Linkskurve zum Hohbalm. Hier gibt es verschiedene Wandertouren, die man machen, kann unter anderem hoch zum Bettmerhorn, zur Riederalp oder runter zur Bettmeralp. Wir wählen den Weg in Richtung Roti Chumme und Märjela.
Erster Blick auf den Aletschgletscher
Nach Passieren der Wegkreuzung Hohbalm ist vom Aletschgletscher noch nichts zu sehen, aber auf der anderen Seite des Tals tauchen nun die markanten Fusshörner auf und auch das Geisshorn (3740 Meter) mit dem Geissgrat und der Rotstock (3699 Meter) ziehen die Blicke auf sich. Zwischen den Gipfeln liegen kleinere und grössere Gletscher. In einer sanften links Kurve verläuft der Weg über kleine und grosse Steinblöcke um den Grat herum.
Es dauert einen Moment und dann sieht man zum ersten Mal den Grossen Aletschgletscher vor einem liegen. Wenn man den Gletscher zum allerersten Mal sieht, verschlägt es einem fast die Sprache, so schön ist der Anblick, ein Mächtiger Strom aus Eis windet sich durch das Tal und das bei Sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad.
Wanderung am Aletschgletscher
Der mächtige Aletschgletscher liegt nun vor uns, mit seiner unglaublichen Länge von rund 21 Kilometern und einer Masse von circa 13 Milliarden Tonnen Eis ist er der grösste Gletscher in den Alpen und das sieht man ihm förmlich an. Der Ursprung des Aletschgletschers liegt in der Jungfrau-Region. Drei riesige Firnströme bilden am Konkordiaplatz den eigentlichen Aletschgletscher, von Westen her der Grosse Aletschfirn, von Nordwesten der Jungfraufirn, von Norden der Ewigschneefeldfirn und von Nordosten der Grüneggfirn. Diese vier einzelnen Gletscher bilden am Konkordiaplatz auf einer Breite von rund 2,5 Kilometern den Aletschgletscher.
Die zwei charakteristischen schwarzen Moränenspuren, die sich auf der gesamten Länge des Aletschgletschers hinziehen, bilden sich, wenn jeweils zwei Gletscher mit Seitenmoränen zusammenfliessen, dabei vereinigen sich die einzelnen Moränen und werden zu einer Einzigen.
Seit 2001 gehört der Aletschgletscher zum UNESCO-Weltnaturerbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch und steht für die wunderbare und aussergewöhnliche Naturschönheit der Alpen. Rund 90 % der Gesamtfläche des Welterbes sind von Fels und Eis bedeckt. Das Zentrum bildet der Aletschgletscher sowie die Jungfrau-Region mit den Gipfeln Eiger, Mönch und Jungfrau.
Leicht abwärts über Felsplatten geht der Weg oberhalb des Gletschers entlang. Der Blick schweift stets über das Eis und Geröll und mit Glück kann man sogar Touren Gruppen entdecken, die auf dem Gletscher unterwegs sind. Von hier oben kann man bereits Details der Oberflächenstruktur erkennen, die vielen Spalten und das Geröll, das besonders am Ende die Gletscherzunge fast vollständig bedeckt.
Etwas abseits des Weges machen wir eine kleine Pause und geniessen den fantastischen Ausblick. Obwohl der Aletsch ganz sicher die Hauptattraktion ist, sollte man auch seinen Blick auf die gegenüberliegende Seite richten hier liegen die Reste von mehreren anderen Gletschern so der Mittelaletschgletschers, der Zenbächengletscher oder der Driestgletscher. Diese kümmerlichen Reste wirken traurig im Vergleich zum Aletschgletscher, aber man sollte sich bewusst sein, dass auch dem Aletsch dieses Schicksal erleiden wird in feiner Zukunft. Selbst beim Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens werden die meisten Gletscher der Alpen am Ende des 21. Jahrhunderts verschwunden sein. Obwohl der Aletsch der grösste und längste Gletscher der Alpen ist, wird er besonders stark von der Klimaveränderung betroffen sein.
Nach der Pause geht es weiter, der Wanderweg ist bestes ausgebaut und so lässt es sich unbeschwert laufen. Es hat zwar viele weitere Wanderer, die uns überholen, beziehungsweise passieren, aber nie hat man das Gefühl auf einer Autobahn unterwegs zu sein.
Mit jedem Schritt kommt man dem Aletschgletscher ein wenig näher. Nun kann man besonders gut all die Gletscherspalten und Furchen erkennen, die sich über die Oberfläche ziehen. Besonders grosse und viele hat es auf der gegenüberliegenden Seite, wo der Eisstrom um die Kurve des Olmenhorn fliessen muss, hier staut sich das Eis und es entstehen die charakteristischen Spalten, die sich Meter hoch auftürmen. Hier und da gibt es auch kleinere Seen, die sich durch die Sonneneinstrahlung gebildet haben.
Am Punkt Roti Chumme gibt es einen Picknickplatz verstreut auf grossen Findlingen sitzen die Leute und essen ihre mitgebrachten Speisen. Wenn man in östlicher Richtung nach oben schaut, erblickt man das Eggishorn und die dortige Aussichtsplattform.
Panoramablick auf den Aletschgletscher
Weiter geht es auf dem Weg in nördlicher Richtung. Man ist dem Gletscher nun so nah, dass man kleine Strukturen und Details erkennen kann. Hinter einem Grat geht es den Weg steil abwärts in Richtung Märjelensee. Bevor wir aber zum See gehen, machen wir noch einen Abstecher zum Aletschgletscher selbst.
Auf Tuchfühlung mit dem Eis
Am Märjelensee schwenken wir nach Norden, aber und laufen den Hang über teils spiegelglatte Felsen hinab. Man muss nur dem Bachlauf folgen und kommt ganz automatisch ans Ziel. Am Ende muss man aber noch kleinere Klettereinlagen vollführen und dann steht man direkt am Rand des Aletschgletschers, obwohl man nur einen Bruchteil des Gletschers sieht, wirkt er doch gigantisch in seinen Ausmassen. Eine Gletscherhöhle liegt direkt vor uns und lässt den Blick ins Innere wandern. Das Eis strahlt in verschiedenen Blautönen und steht im Kontrast zur schwarzen Oberfläche, die von Schutt und Geröll überzogen ist.
Wollte ihre mehr sehen von der faszinierenden Gletscherwelt? Dann sollte ihr euch unseren Artikel zu Wanderungen entlang von Gletschern anschauen.
Es hat einige Gruppen die von ihren Gletschertouren zurückkehren oder sich dazu aufmachen. Am Rande des Eis legen sie ihre Steigeisen an beziehungsweise ab. Auch wir wagen uns auf das Eis des Aletschgletschers allerdings gehen wir nur wenige Meter weit bevor wir wieder zurückkehren.
Danach geht es zurück zum Märjelensee und weiter zum Restaurant Gletscherstube, das neben dem Märjelen-Stausee liegt. Kurz vor der Gletscherhütte zweigt ein Weg ab der zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Tals und des Märjelensees führt. Ursprünglich war dies vor vielen Jahrzehnten kein Aussichtspunkt, sondern der Einstiegspunkt für Gletschertouren doch durch das Abschmelzen des Gletschers liegt dieser Punkt nun rund 150–200 Metern über dem Aletschgletscher. Ebenfalls durch die Klimaveränderung betroffen ist das kleine Tal, an dem wir zuvor waren und das heute Startpunkt zu den Gletschertouren ist. Hier bildetet sich ursprünglich der Märjelensee und war somit viel grosser als er heute ist.
Kehren wir jetzt aber zurück zu unserer Wanderung, am Restaurant Gletscherstube angekommen stärken wir uns bei einer Gulaschsuppe und kühlen Getränken.
Rückweg durch den Tällitunnel
Nach dieser Stärkung brechen wir auf zum Tällitunnel, der sich unterhalb der Gletscherstube befindet. Dieser Rund 1 Kilometer lange Tunnel kürzt den Weg auf die andere Seite des Tälligrats ab. Hat man den nur spärlich beleuchteten Tunnel verlassen wird man vom Rhonetal begrüsst, dass vor einem liegt. Besonders markant ist das Mittaghorn, das in Brauntönen am Horizont liegt. Man sollte auch einen Blick zurück werfen denn, dann kann man den Fieschergletscher sehen wie er sich durch das enge Tal schlängelt. Auf einem breiten Wanderweg geht es nun in Richtung Fischeralp zurück. Nach rund einer Stunde haben wir wieder die Gondelbahn erreicht. Von hier geht es wieder hinab ins Tal nach Fiesch.
Sonnenaufgang auf dem Eggishorn
Nach unserer grossen Wanderung entlang des Aletschgletschers am Vortag wollten wir vor unserer Heimkehr zum zweiten Male die Sonnenaufgangsfahrt auf das Eggishorn diesmal in Begleitung der Eltern machen. Treffpunkt war die Talstation der Gondelbahn in Fiesch um 5:25 Uhr am morgen. Dabei gab es ein kleines geschichtliches Highlight, an dem wir zufällig teilnehmen konnten.
Die grosse Kabinenbahn von Fiesch hoch zur Fiescheralp fuhr an diesem 18.8.2019 das letzte Mal zu einer Sonnenaufgangsfahrt, denn am nächsten Tag sollten die Abrissarbeiten beginnen. Danach fährt nur noch die kleine Kabinenbahn zur Fiescheralp solange bis im Dezember die neu errichtete 10er Gondelbahn mit dazugehörigem Bahnhof fertiggestellt ist.
Pünktlich um 5:40 Uhr startete die voll besetzte Gondelbahn zur letzten Sonnenaufgangsfahrt in Richtung Fiescheralp, dort mussten wir in die zweite Bahn umsteigen, die uns auf das Eggishorn brachte. Diesmal waren sogar Alphornbläser mit dabei, was vor zwei Jahren nicht der Fall war. Einer der Musiker war auch gleichzeitig unser Guide und erklärte kurz das weitere Programm.
Auf dem Eggishorn angekommen, setzte bereits der Sonnenaufgang den Horizont in Szene. Die Alphornbläser stellten sich neben der Horli-Hitta, auch die meisten anderen Gäste gesellten sich dazu. Wir waren etwas abseits unterwegs mit der Kamera in der Hand. Um 6:32 Uhr kam die Sonne langsam am Horizont empor.
Als Ersten fing das Aletschhorn in satten rot und Orangetönen zu leuchten und dann nach und nach alle weiteren Gipfel in der Umgebung. Der Aletschgletscher versteckte sich noch im Schatten vor den ersten Sonnenstrahlen. Wir trennen uns etwas von den weiteren Teilnehmern und gehen zur neuen Aussichtsplattform des Eggishorn. Man sieht zwar nun den Sonnenaufgang nicht mehr direkt aber dafür das sogenannt Alpenglühen umso besser.
Neben der Bergstation haben Besucher im Laufe der Zeit auf Stellen unzählige Steinmänner aufgebaut die durch die aufgehende Sonne ihr ganz eigene Wirkung haben.
Selbst das Matterhorn wurde von Sonnenaufgang erfasst und in Farbe gesetzt. Dieser Traumhaften Anblick der leuchtenden Gipfel wurde von den Alphornbläsern und ihrer Musik noch zusätzlich unterstützt. Es war fast schon, zu schön um war zu sein.
Minute um Minute erobert die Sonne den Himmel, die Nacht und der Schatten weichen den Sonnenstrahlen. Auch der Eiger bekommt an seiner Ostflanke vom letzten Alpenglühen noch ein wenig ab. Die Alphornbläser setzen zum letzten Akt ihres Morgendlichen Konzertes ein und bezaubern alle Sonnenaufgangsbesucher.
Nach rund 30 Minuten ist das Schauspiel vorbei, die Sonne steht nun in voller Pracht am Himmel und für uns wird es Zeit für das Frühstück im Restaurant der Bergstation. Das kleine aber feine Buffet ist genau das Richtige am frühen Morgen.
Nach der willkommenen Stärkung ging es auf das 2926 Metern hohe Eggishorn über dem Aletschgletscher. Vom Gipfel aus hat man einen beeindruckenden Blick auf das Rhônetal, das Finsteraarhorn, Eiger, Mönch, Jungfrau und natürlich auch auf den Aletschgletscher.
Auf dem Plateau bei der Bergstation zurück, erkundeten wir die Neuheiten, die seit unserem letzten Besuch vor zwei Jahren dazugekommen sind. Da wäre zum einen die grosse Aussichtsplattform die etwas Unterhalb der Bergstation am Hang erbaut wurde. Auf Panoramatafeln werden die Gipfel der Umgebung dargestellt und auch durch Interaktive Ferngläser werden die Berg mit Namen angezeigt. Seit der Sommersaison 2019 gibt es einen Rundweg (500 Meter lang) auf dem Eggishorn, 9 sogenannte Gletscher Lounges bieten auf Informationstafeln alles Wissenswerte zum Aletschgletscher und zum UNESCO Welterbe Schweizer Alpen.
Abschied fällt gewöhnlich schwer so auch in diesem Moment hier auf dem Eggishorn. Mit einem letzten Blick auf den Aletschgletscher und das Bergpanorama machen wir uns wieder auf den Weg zurück zur Bergstation und von dort zurück nach Fiesch.
Zwischenstopp am Rhonegletscher
Führt dich deine Reiseroute entlang des Furkapasses, lohnt es sich eventuelle noch einen Zwischenstopp am Rhonegletscher einzulegen. Pro Person kostet der Eintritt zum 9 CHF. Auf dem Gletscherlehrpfad kannst du in wenigen Minuten hinab zur Gletschergrotte laufen, die einen Blick ins Innere des Rhonegletschers gewährt.
Fakten, Zahlen und viele Informationen zum Rhonegletscher findest du im folgenden Beitrag: Ausflug zum Rhonegletscher
Blick auf den Aletschgletscher – die besten Aussichtspunkte
Nicht jeder hat Lust, Zeit oder die Musse die Aletsch Arena zu Fuss zu erkunden. Der eine oder andere wird sich sicherlich fragen: Von wo sieht man den Aletschgletscher am besten? Hier ein Überblick der schönsten Aussichtspunkte auf den Aletschgletscher. Je der Punkte hat seine Vorzüge, welcher der schönste ist, müsst ihr selbst entscheiden.
Eggishorn (2927 Meter)
- Das Eggishorn ist sicherlich mit der schönste und bekannteste Aussichtspunkt der Aletsch-Arena, auf 2866 Metern Höhe liegt die 2018 neu angelegt Aussichtsplattform. Von hier aus, aber auch von jedem anderen Punkt auf dem Eggishorn kann man den Gletscher in seiner ganzen Länge bestaunen, angefangen beim Jungfraujoch über den Konkordiaplatz bis zum Ende der Gletscherzunge am Aletschwald. Hat man ein Fernglas oder Zoomobjektiv dabei lassen sich auch kleine Details auf der Gletscheroberfläche entdecken. Noch etwas spektakulärer wird es auf dem Gipfel des Eggishorn auf 2927 Metern Höhe, hier hat man den perfekten Rundumblick auf die Gletscherwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau. Bilder und Eindrücke vom Eggishorn findet ihr im Beitrag: Sonnenaufgang auf dem Eggishorn
Bettmerhorn (2787 Meter)
- Das Bettmerhorn ist der zweite View-Point der Aletsch Arena. Auf stolzen 2638 Metern liegt die hölzerne Aussichtsplattform und gewährt einen schönen Blick über den mittleren und unteren Teil des Aletschgletschers. Den oberen Teil des Aletschgletschers rund um den Konkordiaplatz kann man nicht mehr erblicken. Beim Panoramarestaurant gibt es die sehr interessante Ausstellung „Gletscherwelt Bettmerhorn“ die einen Besuch lohnt. Mehr Informationen und Bilder findet ihr im Beitrag: Ausflug auf das Bettmerhorn
Moosfluh (2333 Meter)
- Auf 2333 Metern Höhe liegt direkt neben der Bergstation der dritte Aussichtspunkt der Aletsch Arena: Moosfluh. Schaut man von hier hinauf in Richtung Aletschgletscher sowie dem Grossen und kleinen Wannenhorn kann man hervorragend die geschwungene S-Form erkennen, die der Gletscher in Richtung Tal macht. Dem Härdernagrat entlang kann man von der Moosfluh zum vierten Aussichtspunkt der Aletsch Arena laufen dem Hohfluh.
Hohfluh (2226 Meter)
- Der westlichste Aussichtspunkt ist der Aletsch Arena ist der Hohfluh oberhalb der Riederalp. Hier ist nicht mehr der Aletschgletscher der Hauptakteur, sondern vielmehr die übrige Landschaft rund um den Aletschwald. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt das Tälli, das ehemalige Bett des Oberaletschgletschers.
Platta (2350 Meter)
- Der Aussichtspunkt Platta ist ein Punkt mit Geschichte bis in die 50er-Jahre war hier der Einstiegspunkt für Gletschertouren und Wanderungen. Durch das Abschmelzen des Gletschers entfernte sich das Eis Jahr für Jahr mehr, sodass man auf den heutigen Punkt unterhalb des Märjelensee wechseln musste. Von dem Restaurant Gletscherstube führt ein Weg in rund 15 bis 20 Minuten zum Aussichtspunkt Platta.
Märjelensee (2263 Meter)
- Am Märjelensee und in dem anschliessenden Tal hat man zwar keine sonderlich weite Fernsicht dafür kommt man auf einfache Weise dem Aletschgletscher so nah wie nirgendwo anders, man kann so gar einige Meter gefahrenlos auf dem Eis herumlaufen. In den Sommermonaten befindet sich hier der Einstiegspunkt für die Gletschertouren. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder eine riesige Gletscherhöhle, die man aber mit gebotener Vorsicht betreten sollte. Von der Bergstation Fischeralp sind es 5,5 km (1 ½ Stunden) bis zum Gletscherrand.
Jungfraujoch (3571 Meter)
- Das Jungfraujoch ist für viele Touristen der Höhepunkt eines Schweiz-Besuches. Unterhalb des Jungfraujochs liegt der Jungfraufirn einer der Gletscher der am Konkordiaplatz den Aletschgletscher bildet, die beiden typischen Mittelmoränen gibt es hier noch nicht, doch wer den Blick weiter ins Tal gleiten lässt, wird sie entdecken. Diese Perspektive auf dem Aletsch ist eine ganz andere als auf den zuvor genannten Aussichtspunkten der Aletsch Arena. Die Fahrt auf das Jungfraujoch ist nicht günstig doch unserer Meinung nach lohnt es sich. Fakten und Wissenswertes rund um den Besuch des Jungfraujoch findet ihr im Beitrag: Ausflug auf das Jungfraujoch
Aletschbord (2131 Meter)
- Der Aussichtspunkt Aletschbord ist am wenigsten bekannt unter den Aussichtspunkten auf den Grossen Aletschgletscher. Er befindet sich 2 km östlich von Belalp die man nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichen kann. Der Blickwinkel auf den Aletschgletscher ist etwas ganz Besonderes da man vom Aletschbord aus auf das Zungenende des Gletschers schaut. Ein Highlight ist der Sonnenaufgang vom Aussichtspunkt aus.
Mit Steigeisen den Aletschgletscher entdecken
Wer den Aletschgletscher nicht nur aus der Ferne bewundern möchte, sondern ihn hautnah erleben möchte, sollte eine geführte Gletscherwanderung in Angriff nehmen. Wer nur wenig Zeit hat und sich eine längere Wanderung nicht zutraut der kann eine Halbtages Tour wählen hier ist man drei Stunden auf dem Gletscher unterwegs, wer mehr möchte, kann eine zweitägige Gletschertour wählen entweder mit Ausgangspunkt Jungfraujoch oder der Fiescheralp. Ziel beider Touren ist an Tag eins die Konkordiahütte am gleichnamigen Konkordiaplatz, wo der Aletschgletscher seinen Ursprung hat. Beide Varianten kehren an Tag zwei zur Fiescheralp zurück. Wir haben im Sommer 2021 die Route Fiescheralp – Konkodiahütte – Fiescheralp gemacht und können sie nur wärmsten Empfehlen alle Details und Eindrücke findet ihr im Blogbeitrag: Gletschertrekking auf dem Aletschgletscher
Fotografische Eindrücke des Aletschgletscher
Im Laufe der Jahre haben wir unzählige Fotos und Drohnenaufnahmen vom Aletschgletscher gemacht. In unserem Beitrag: Eindrücke vom Aletschgletscher nehmen wir euch mit zu den schönsten Orten in der Aletsch Arena.
FAQ rund um den Aletschgletscher
- Wie lang ist der Aletschgletscher?
- Der Aletschgletscher ist circa 21 km lang. Aber Achtung, die Länge bezieht sich auf die gesamte Länge des Gletschers zwischen Jungfraujoch und dem Zungenende. Nimmt man die Strecke zwischen Konkordiaplatz und dem Zungenende als Massstab, wäre der Aletschgletscher circa 6 km kürzer.
- Wie dick ist der Aletschgletscher?
- An seiner dicksten Stelle ist der Aletschgletscher rund 800 Meter mächtig.
- Aus welchen Gletschern besteht der Aletschgletscher?
- Der Aletschgletscher wird am Konkordiaplatz aus dem Jungfraufirn, dem Ewigschneefirn, dem Grüneggfirn und dem Grossen Aletschfirn gebildet. Der Mittelaletschgletscher und der Oberaletschgletscher haben sich mittlerweile vom Aletschgletscher getrennt.
- Wie heissen die Moränen auf dem Aletschgletscher?
- Die Trugbergmoräne ist die westliche Moräne auf dem Gletschereis, die Kranzbergmoräne ist die östliche. Daneben gibt es noch weitere kleine Moränen.
- Was ist die verlorene Moräne auf dem Aletschgletscher?
- Neben den beiden grossen Moränen gibt es noch weitere kleine Moränen wie die verlorene Moräne die sich 2021 ungefähr zwischen Olmenhorn und Strahlhorn befand. Ihr Ursprung war ein Felssturz auf die Eisoberfläche im Laufe der Jahre wurde sie durch die Bewegung des Eises in die Länge gezogen. Da sie keinen Nachschub erhält, wie die Mittelmoränen liegt sie wie verloren auf dem Aletsch und fliesst jedes Jahr weiter zum Gletscherende.
- Wächst der Aletschgletscher noch?
- Nein, der Aletschgletscher bekommt zwar jährlich Nachschub an Eis aus dem Akkumulationsgebiet doch die Masse reicht nicht aus, um den Verlust aus dem Ablationsgebiet zu kompensieren. Deshalb schrumpft der Gletscher Jahr für Jahr und das nicht nur in der Länge sondern auch in der Höhe.
- Darf ich in der Aletsch Arena mit der Drohne fliegen?
- Über dem Aletschgletscher darf man seine Drohne fliegen lassen, allerdings gibt es einen Perimeter zwischen Eggishorn und Oberried am Südhang des Gletschers, wo die Nutzung einer Drohne verboten ist. Weitere Informationen findet man beim BAZL
- Von wo hat man den besten Ausblick auf den Aletschgletscher?
- Unserer Meinung nach hat man den besten Ausblick auf den Aletschgletscher vom Eggishorn aus.
- Wie lange wird es den Aletschgletscher noch geben?
- Nach verschiedenen Modellberechnungen der ETH Zürich wird der Aletschgletscher im günstigsten Fall bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als 50 % seiner Länge und Volumen verlieren. Im ungünstigsten Fall wird der Aletschgletscher bis auf wenige Firnfelder völlig verschwinden auch am Konkordiaplatz, an dem er heute noch rund 800 Meter dick ist.
- Was ist der schnellste Weg, um den Aletschgletscher zu sehen?
- Der schnellste Weg, um einen Blick auf den Gletscher zu werfen, ist die Fahrt von Fiesch auf die Fiescheralp und von dort weiter auf das Eggishorn.
- Gibt es Gletscherwanderungen oder Mehrtagestouren auf dem Aletschgletscher?
- Ja, es gibt Tagestouren, bei denen man rund 4–5 Stunden auf dem Gletscher unterwegs ist. Mehrtagestouren gibt es verschiedene, die bekannteste ist wohl die Tour vom Jungfraujoch über die Konkordiahütte nach Fiesch. Wir selbst haben die Route von Fiesch – Konkordiahütte – Fiesch gemacht und können diese nur wärmsten Empfehlen. Alle Touren kann man bei verschiedenen Touranbietern in der Region buchen.
- Kann man allein oder zu zweit auf den Gletscher gehen?
- Es ist nicht verboten den Gletscher zu betreten, doch ohne entsprechende Erfahrung und Ausrüstung kann es lebensgefährlich sein auf dem Gletscher herumzulaufen. Wenn du den Gletscher hautnah erleben möchtest, buche eine Gletschertour.
- Wie und wo komme ich am einfachsten zum Gletscher?
- Am einfachsten erreichst du den Gletscher am Märjelensee, von der Fiescheralp aus benötigst du rund 60 Minuten bis zum Gletscherrand. Der Weg bis zur Gletscherhütte ist sehr einfach und braucht nur ein wenig Kondition. Das letzte Stück des Weges verlangt nach etwas Konzentration, da hier die Felsen durch den Gletscherschlief sehr rutschig sein können.
- Welche Besonderheiten besitzt der Aletschgletscher?
- Der Aletschgletscher besitzt einige Besonderheiten so ist er der grösste und längste Gletscher der Alpen, eine weitere Besonderheit sind bei beiden markanten Moränen, die den Aletschgletscher so einzigartig machen. Ein andere Punkt ist die geringe Schuttbedeckung des Gletschereises sowie die tiefe Lage der Gletscherzunge.
- Wie breit ist der Aletschgletscher?
- Da die Breite des Aletschgletschers stark, schwanke durch die Gegebenheiten des Geländes hier einige Beispiele. Am Zungenende beträgt die Breite gerade 100 Meter in der Mitte der Gletscherzunge sind es gut 1,5 km Breite und am Konkordiaplatz sogar 2,5 km. Im Bereich des Jungfraufirn liegt die Maximalbreite sogar bei unglaublichen 4,5 km.
- Weshalb liegt auf dem oberen Teil des Aletschgletscher immer Schnee weiter unten aber nicht?
- Der Teil, auf dem ungefähr ab September noch Schnee liegt, nennt man Akkumulationsgebiet (Nährgebiet). Hier bildet sich aus Schnee zunächst Firn und später Gletschereis. Die Zone, die Schneefrei ist, nennt man Ablationsgebiet (Zehrgebiet) hier verliert der Gletscher an Masse.
Webcams am und um den Aletschgletscher
Webcam Jungfraujoch – Wem das Jungfraujoch zu teuer oder weit weg ist, kann hier die Aussicht geniessen.
Webcam Eggishorn – Livebild des Eggishorn mit Aletschgletscher im Hintergrund
Webcam Gletscherstube – Livebild von der Gletscherstube mit Blick auf den Stausee
Webcam Bettmerhorn – Blick vom Bettmerhorn auf den Aletschgletscher
Webcam Riederalp, Moosfluh – Aussicht von Moosfluh auf den Gletscher
Weitere Informationen:
Aletsch Arena – Offizielle Website der Aletsch Arena mit Informationen zu Aktivitäten, Unterkünften und Fahrplänen der Bergbahnen. Es können auch Bergbahntickets zu Spezialevents gebucht werden.
Hotel Fiescherhof – Hotel in Fiesch, das sich gut als Ausgangspunkt eignet, sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis.
Tourismus Kanton Wallis – Website des Tourismusverband Kanton Wallis mit Informationen zu den verschiedenen Regionen im Wallis. Vorschläge zu Touren und Aktivitäten im Sommer wie auch im Winter.
UNESCO World Heritage Swiss Alps – Seite zum UNESCO-Welterbe Swissalps mit einem riesigen Fundus an Informationen rund um die Gletscher und die Bergwelt.
HALT nicht so schnell!!!
Noch mehr Ausflugsideen und Wanderungen im Kanton Wallis…..
Fazit zur Panoramawanderung am Aletschgletscher
Die Rundwanderung entlang des Aletschgletschers ist unbeschreiblich schön und beeindruckend, obwohl wir bereits mehrfach den Aletschgletscher bestaunen durften, ist es doch immer wieder ein Höhepunkt vor Ort zu sein. Auch wenn man nicht die Wanderung macht, sollte man mindestens einen der sogenannten Viewpoints besuchen, wie das Eggishorn oder das Bettmerhorn. Die Sonnenaufgangsfahrt war abermals ein etwas ganz besonderes und wer kann, sollte die Chance nutzen und ebenfalls die Fahrt unternehmen. Allerdings benötigt man auch etwas Glück, damit das Wetter auch stimmt.
Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so unter anderem die Rundwanderung am Atzmännig oder den Besuch am grössten Wasserfall von Europa dem Rheinfall bei Schaffhausen.
Kennt auch ihr den Aletschgletscher oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.
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Quellen:
- Glamos Gletschermessnetz der Schweiz www.glamos.ch
- GLIMS Global Land Ice Measurements from Space www.glims.org
- PERMOS Swiss Permafrost Monitoring Network www.permos.ch
- ETH Zürich www.ethz.ch
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hoi ihr beiden
Ein Super Beitrag habt ihr da zusammen gestellt, wenn jetzt nicht noch Schnee liegen würde, könnte man sofort aufbrechen und die Tour ebenfalls in Angriff nehmen. Danke für die vielen Eindrücke und Infos.
Grüsse